Was macht eigentlich….

Frau Schmidts Auto?
Ja, ja! Das lesen Sie ganz richtig. Ich habe mich heute, am 09. November 2009 nach kurzem Nachdenken dazu entschlossen, meine Aufmerksamkeit völlig unnützen Dingen zu widmen. Das ist mein Beitrag zum Anlass.
Der immerhin weder Millionen kostet, noch die Normal-Bevölkerung mit ihrem Jubel-Geschrei verarscht. Die sich heute weder auf Kosten der Steuerzahler besaufen noch voll fressen darf sondern arbeiten muss. Na ja. Irgendwer muss die Scheiße ja blechen.
Zurück zum Unnützen. Dabei fiel mir – wie könnte es anders sein – als erstes Frau Schmidts Dienst-Wagen ein. Der, bei seiner Geburt ein strammer Benz, im Leben ja nun wirklich nicht auf Rosen gebettet war.
Stellen Sie sich doch nur mal vor, Ulla Schmidt säße den ganzen Tag auf Ihnen rum! Und schwallte Ihnen mit diesem unsäglichen Dialekt die Ohren voll und beschmierte Sie obendrein mit allerlei Fressalien.
Das alles und vermutlich noch viel mehr (wobei wir uns das 'Mehr' unserer geistigen Gesundheit zuliebe lieber nicht vorstellen wollen) hat Frau Schmidts Auto klaglos erlitten.
Um dann in einer Nacht- und Nebelaktion widerrechtlich von Frau Schmidt in fremde Lande verschleppt zu werden, wo sich dann eine (vermutlich fremdländische) Diebesbande mit der geplagten Seele aus dem Staub machte.
Soweit sind die Informationen einigermaßen klar.
Was danach kam, weiß man dagegen nicht so genau. Zwar behauptete die damalige Regierung kurz danach, das Auto sei wie durch Zauberhand wieder aufgetaucht, aber wer will das schon glauben?
Ich bestimmt nicht.
Das war ganz klar einfach ein gleich aussehendes Auto, dass der Presse und dem Volk da präsentiert wurde. Mit der bescheuerten Info, die Diebe hätten ihr Unrecht eingesehen und es zurückgebracht.
Ja klar.
Jedenfalls wollen wir im Interesse des armen Ersatz-Wagens, der nunmehr einem Schreckens-Leben im Dienste Frau Schmidts entgegen barmen musste, nur hoffen, dass er seine Freiheit wiedererlangte.
Nach Frau Schmidts seit gut 500 Jahren ersehntem Rausschmiss aus einer der vielen Regierungen, der sie sich (vermutlich durch Zauberei oder Erpressung) aufgedrängt hatte.
Was nun das gestohlene Original betrifft, bin ich beinahe bereit zu schwören, dass es (das Auto) den Diebstahl selber arrangiert hat und nunmehr mit seinem neuen Besitzer – einem gewiss so dankbaren wie goldbehangenen Ganoven – fröhlich durch die fernen Lande gondelt.
Wünschen wir ihm alle viel Glück!

NoXxLynXx - 9. Nov, 19:19