Der Deutsche Ethik-Rat hat gesprochen!

Falls Sie es noch nicht wussten.
Wir haben einen ETHIK-RAT. Also WIR, die Deutschen.
Das ist ein (klar, Steuer-subventioniertes) Häufchen Schwätz...äh…Denker, das immer dann bemüht wird, wenn es um bedenkliche und/oder randwertige Entscheidungen, Gesetze, Vorhaben und dergleichen geht.
Zum Beispiel ob es ethischer ist, Ehepaaren mit schwersten und vor allem häufig vererbbaren genetisch bedingten Krankheiten wie Mukoviszidose, Huntington, Parkinson (und viele anderen, noch furchtbareren Erkrankungen) zu erlauben mittels der so genannten Präimplantationsdiagnostik (PID) künstlich befruchtete Embryos auf diese Krankheiten untersuchen zu lassen, um dann ein gesundes Kind zur Welt zu bringen.
Das möglicherweise etwas länger als ein paar Tage oder Monate lebt und die dann nicht unter größten Qualen.
Oder ob es nicht doch ethischer ist, diesen Eltern die PID zu verbieten, weil das ja Selektion ist, dafür aber eine Abtreibung des erkrankten Kindes bis zum 8. Monat – in schweren Fällen auch noch im 9. Monat - zu erlauben. Wenn’s sein muss, gern auch mehrmals.
Der Deutsche Ethik-Rat, vom Gesetzgeber befragt, entschied sich für die zweite Variante. Weil das ja klarerweise auf keinem Fall Selektion ist.
Nun hat der Ethik-Rat mal ein eigenes Anliegen.
Also ganz ohne befragt zu werden.
Und deshalb gaben die Mitglieder eine Presse-Mitteilung heraus.
Mit großer Sorge nämlich beobachtet der Ethik-Rat, nein, nicht die Vorgänge des letzten Jahres. Nicht den Impf-Schwindel samt seinen gruseligen Folgen, nicht die wachsende Korruption und ganz bestimmt nicht die rapide Vernichtung der Umwelt mit den best(bezahltesten) Wünschen unserer Regierung.
Auch die wachsende Verarmung breitester Bevölkerungs-Schichten lässt den Ethik-Rat eher kalt.
Nicht kalt dagegen lässt die ethischen Herren das Baby-Klappen-Problem!
Ja. Sie lesen richtig.
Nach einigem Nachdenken (Besoffen? Bekifft?) kam der Rat der ethischen Dumpf-Backen zu folgender Einsicht: Baby-Klappen sind unethisch!
Und da darf man auch nicht die 500 Babys, die im Laufe der Jahre anstelle auf Müllkippen in den Baby-Klappen landeten in solche Überlegungen einbeziehen. Denn deren Recht auf Leben an sich und im Moment ist gar nix gegen das Recht, später (irgendwann in der ferneren Zukunft) mal ihren Ursprung erfahren zu dürfen!
Was ja nicht geht. Also dann mal. In 20 Jahren oder so.
Da stehen dann diese ehemaligen Baby-Klappen-Menschen ratlos herum und wünschen sich ganz sicher lieber den Tod als solches ratloses Herumstehen.
Und deshalb, urteilten die sittenstrengen Schmalspur-Philosophen, müssen die Baby-Klappen sofort abgeschafft werden.
Im Namen der Ethik!
Ein Vorschlag zur ethischen Güte.
Um die vorausgeahnten ethischen Verwicklungen und Probleme in der Zukunft gleich abzuwenden, könnte man ja diese 500 bedauernswerterweise mit dem Leben geschlagenen Baby-Klappen-Menschen suchen und …
Hm?
Wie sagen wir das jetzt Ethik-Ratlich korrekt?
Ent-Problematisieren?
Man könnte ihren (sicher auch hoch-problematisierten) Adoptiv-Eltern ja auch einfach anraten jene 500 Zukunft-Geschädigten jetzt gleich gegen Schweine-Grippe impfen zu lassen.
Möglicherweise löst das jenes furchtbare Ethik-Dilemma ganz einfach und natürlich.
NoXxLynXx - 26. Nov, 19:19