Wie Sport bei Depressionen hilft

Ärzte im Netz:
Ärzte und Wissenschaftler des Universitätsklinikums Tübingen konnten in einem - von der Landesstiftung Baden-Württemberg geförderten (!)- Projekt (hähä, ja sicher doch) nachweisen, dass Ausdauerbelastung eine Ausschüttung von zuvor vermindertem Nervenwachstumfaktor bei wiederkehrenden Depressionen bewirkt.
Jau!
Also nix wie raus mit den gesamten Insassen jener Einrichtungen für (wie heißt’n das jetzt grade politisch korrekt?) Menschen mit unkollegialen Gehirnzellen? Unkooperativem Schädel-Inhalt? Na, egal. Hoch mit dem faulen Pack aus diesen uneffektiven und kostspieligen Verhätschelungs-Anstalten und im Schweinsgalopp durch die Botanik treiben! Das ist das Gebot der Stunde!
Nach zehn Stunden fall’n die alle grinsend ins Bett!
Allein beim Anblick vom Bett.
Und wetten? Die schlafen wie die Toten.
Könnten auch tot sein.
So oder so.
Mit nervigen Depri-Gejammer plagen die jedenfalls keinen mehr.
Experten sind Spitze!
Jubeln die Krankenkassen.
Uns laufen die Kranken weg!
Und anstelle von neuen teuren Heilstätten mit noch teurerem medizinischen Personal gründet die Universität Tübingen einen Fahrrad-Kurier-Dienst ohne Fahrräder, weil ja die Depressiven wie die beschwingten Irren durchs Gelände jagen.
Mops-fidel!
Na denn:
Immer hurtig mit den Beinen!
Dann müssen Sie auch nie mehr weinen!

NoXxLynXx - 18. Feb, 19:19