Das Ende des Klima-Gipfels
oder
Lumumba Stanislaus Di-Aping ergreift das Wort?

Nicht im Weihnachtlichen Geiste.
Nein.
Und Wort, naja.
Letzendlich sollte man Worte ja zu verständlichen Sätzen aneinanderreihen und das scheint augenscheinlich (eher ohrenscheinlich) nicht unbedingt zu Herrn Di-Apings Talenten zu zählen.
Herr Stanislaus Di-Aping ist übrigens offizieller Vertreter des Sudan (!) bei der Klimakonferenz in Dänemark. Oder war. Denn die ist ja nun vorbei.
Und Herr Di-Aping, sicherlich beflügelt vom Erfolg, überhaupt in Europa einreisen zu dürfen, nutzte den verzweifelten Apell des Delegierten von Tuvalu, Herrn Fry, der – nicht im Mindesten zu Unrecht – den großen Industrienationen vorwarf, es „… interessiere sie absolut nicht, dass sein Staat kurz vor dem Untergang stünde!“ für seine Zwecke.
Doch davon später.
Herr Fry jedenfalls befleißigte sich bei seiner Rede - und das muss man ihm in seiner Situation hoch anrechnen - einer höflichen und sehr gemäßigten Sprache.
Mit sehr bewegenden Worten beschrieb er den unaufhörlichen Untergang seines Inselstaates. Nach seinem ruhigen Abgang und einem verlegenen Applaus sprang der Vertreter Venezuelas auf die Bühne.
Nicht um Tuvalu beizustehen. Oder etwas - und sei es auch nur eine Kleinigkeit wie der für's Welt-Klima so höchst fatale und durch die allumfassende Korruption dort mögliche Ausverkauf der südamerikanischen Flora - zum Thema beizusteuern.
Iwo.
Beides, der untergehende Inselstaat sowie der nicht minder absaufende Klima-Gipfel waren dem Senor scheißegal.
Lärmend unterstützt von seinen Kumpanen aus Kuba, Costa Rica und (Was war’s dieses Mal gleich noch? Ach ja.) Bolivien zeterte und brüllte er die allseits bekannten ermüdenden Anti-USA-Attacken ins genervte Publikum.
Und da ständen sie heute noch, hätte sie nicht Herr Lumumba Stanislaus Di-Aping vom Podest geschubst um mit generöser Geste, lautem Gekreisch und (das versteht sich ja von selbst) superben Gefuchtel alle Europäer, Amerikaner und überhaupt jeden, den er nicht leiden kann in Bausch und Bogen zu verdammen.
Und dann – doch, manchmal staune ich noch – kwakte Herr Di-Aping, ein Vertreter des Sudanesischen Massenmord-Regimes zischend ins vollends erbleichte Gesicht des dänischen Herrn Rasmussen: „Das Verhalten der europäischen und amerikanischen Delegierten zielt direkt auf einen Holocaust der Afrikaner hin!“
Wie gesagt.
Manchmal fällt selbst mir nix mehr zu ein.
Oder doch?
Ein bisschen Haue wäre bestimmt unterhaltsam gewesen. Herr Lumumba hätte Herrn Rasmussen beißen können.
Beispielsweise.
Dann weht doch endlich auch mal ein exotischer Hauch internationalen Geistes durch die sonst so langweiligen europäischen Gipfel, Konferenzen und so weiter.

Lumumba Stanislaus Di-Aping ergreift das Wort?

Nicht im Weihnachtlichen Geiste.
Nein.
Und Wort, naja.
Letzendlich sollte man Worte ja zu verständlichen Sätzen aneinanderreihen und das scheint augenscheinlich (eher ohrenscheinlich) nicht unbedingt zu Herrn Di-Apings Talenten zu zählen.
Herr Stanislaus Di-Aping ist übrigens offizieller Vertreter des Sudan (!) bei der Klimakonferenz in Dänemark. Oder war. Denn die ist ja nun vorbei.
Und Herr Di-Aping, sicherlich beflügelt vom Erfolg, überhaupt in Europa einreisen zu dürfen, nutzte den verzweifelten Apell des Delegierten von Tuvalu, Herrn Fry, der – nicht im Mindesten zu Unrecht – den großen Industrienationen vorwarf, es „… interessiere sie absolut nicht, dass sein Staat kurz vor dem Untergang stünde!“ für seine Zwecke.
Doch davon später.
Herr Fry jedenfalls befleißigte sich bei seiner Rede - und das muss man ihm in seiner Situation hoch anrechnen - einer höflichen und sehr gemäßigten Sprache.
Mit sehr bewegenden Worten beschrieb er den unaufhörlichen Untergang seines Inselstaates. Nach seinem ruhigen Abgang und einem verlegenen Applaus sprang der Vertreter Venezuelas auf die Bühne.
Nicht um Tuvalu beizustehen. Oder etwas - und sei es auch nur eine Kleinigkeit wie der für's Welt-Klima so höchst fatale und durch die allumfassende Korruption dort mögliche Ausverkauf der südamerikanischen Flora - zum Thema beizusteuern.
Iwo.
Beides, der untergehende Inselstaat sowie der nicht minder absaufende Klima-Gipfel waren dem Senor scheißegal.
Lärmend unterstützt von seinen Kumpanen aus Kuba, Costa Rica und (Was war’s dieses Mal gleich noch? Ach ja.) Bolivien zeterte und brüllte er die allseits bekannten ermüdenden Anti-USA-Attacken ins genervte Publikum.
Und da ständen sie heute noch, hätte sie nicht Herr Lumumba Stanislaus Di-Aping vom Podest geschubst um mit generöser Geste, lautem Gekreisch und (das versteht sich ja von selbst) superben Gefuchtel alle Europäer, Amerikaner und überhaupt jeden, den er nicht leiden kann in Bausch und Bogen zu verdammen.
Und dann – doch, manchmal staune ich noch – kwakte Herr Di-Aping, ein Vertreter des Sudanesischen Massenmord-Regimes zischend ins vollends erbleichte Gesicht des dänischen Herrn Rasmussen: „Das Verhalten der europäischen und amerikanischen Delegierten zielt direkt auf einen Holocaust der Afrikaner hin!“
Wie gesagt.
Manchmal fällt selbst mir nix mehr zu ein.
Oder doch?
Ein bisschen Haue wäre bestimmt unterhaltsam gewesen. Herr Lumumba hätte Herrn Rasmussen beißen können.
Beispielsweise.
Dann weht doch endlich auch mal ein exotischer Hauch internationalen Geistes durch die sonst so langweiligen europäischen Gipfel, Konferenzen und so weiter.

NoXxLynXx - 19. Dez, 19:19
NoXxLynXx - 19. Dez, 20:41
du hast geld? auf
tuvalu? donnerwetter.
ich hatte nicht mal ne ahnung wo das ist.
ich hatte nicht mal ne ahnung wo das ist.
erphschwester - 19. Dez, 21:17
na,
nich AUF tuvalu. bin ja nich ganz blöd. da säufts ja bald ab.
nee, in tuvalu-briefmarken. hehe.
nee, in tuvalu-briefmarken. hehe.
tja,
da kann ich doch zuversichtlich sein, dass meine tuvalu-briefmarken noch zu meinen lebzeiten rasant an wert gewinnen.
ach echt?
trifft immer die netten.
tuvalu
man muss schon drauf achten, wo man sein geld anlegt.