14
Mrz
2011

ApokalypsePart: Plem

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Mir lag mal was an diesem Blog, also habe ich mich entschlossen sozusagen ein finales Blabla von mir zu geben. Ein zu mir passendes. Möglicherweise um dem unsäglichen Deppen da im bisher letzten Blog nicht buchstäblich auch noch das letzte Wort hier zu las­sen. Möglicherweise weil ich gestern in meinen News etwas las, das mir unerwartet passend erschien. Um nicht zu sagen, geradezu beispielhaft.

Und nein, damit meine ich nicht etwa Laberbacke Guttenberg, der in seiner Abschiedsrede den trau­ernden Angehörigen ihre vier toten Söhne als Aus­rede für seine Gaunereien um die Ohren schlug, um dann speckig grinsend und schmieren­komö­diantisch wie stets zu den Klängen von „Smoke on the Water“ auf seiner Abschiedsfeier (!) sieges­be­wusst durch die Reihen der noch lebenden Soldaten zu tänzeln. Oder den vorgenannten Pickel-Depp, der in seiner beispiel­losen Rede vorgestern gleich ein paar tausend tote Japaner dem politischen Gegner theatralisch vor die vermeindlichen Wahl-Füße schmiss, um jede Debatte über die totale Sicherheit deutscher Kernkraftwerke, die über jeden Zweifel erhaben ist, von vornherein abzuwürgen.

Für eben diese (Debatte um Sicherheit und gesetzes­widrig verlängerte Laufzei­ten auch noch der maro­desten Gift-Schleudern selbst unter den längst aus­gemusterten Kernkraftwerken hierzulande als gut honoriertes Geschenk an die Energiekonzerne) er nun heute im trauten Verein mit der auch just in die­sem Moment zur Ex-Kernkraft-Freundin mutierten Merkel sowieso schon immer war.

?

Auch all die Banker, Versicherungsvorstände und dergleichen Gesindel, das nun kwäkend die mögliche Halbierung ihrer Hunderte Milliarden Gewinne beklagt, und schon mal vorsorglich von „Elementarschäden“ faselt, für die „ihre Gesellschaften“ eigentlich ja gar nicht zur monetären Verantwortung gezogen werden können reißt mich nicht mehr vom Schreib-Hocker. Nicht mal Wendehals Merkel, die noch gestern eine Kommission, einen runden Tisch (Für was halten die sich eigentlich alle? Königin Artusine samt Gesellen?) und ganz be­stimmt irgendwann mal demnächst – aber leider erst nach den Wahlen - Gespräche über die Verlängerung der Laufzeiten und Wiederinbe­triebnahme halb vermoderter Kern­kraftwerke in Deutschland bilden und aufnehmen wollte, bis die Katastrophe sie wortwörtlich überrollte, kann mich noch aus der Ruhe bringen.

Nein, wirklich nicht.

Das ist so normal, dass es mir letztens nicht mal mehr einen Blick wert war. Lese eh kaum noch deutsche Nachrichten im stark schleimig-zensierten DDR-Propaganda-Stil. Das hatte ich lange genug.

Meine kleine End-Zeit-Geschichte, die mich doch noch einmal inspirierte und die in den hiesigen Medien un­ge­fähr so klingt: „5 jüdische Siedler starben bei ei­nem Zwischenfall.“ handelt von zwei* wahrhaft gro­tesken Lebensformen, die für mich je­doch exem­pla­risch sind. Ja, diese zwei eigentlich aberwitzig abwe­gigen Figuren sollen mein letztes Thema sein. Auch wenn alle, die mich nur ein wenig kennen, sicher völlig perplex ausrufen: „Was? Solche? Unmöglich!“ Nur Mut. Mit einem geringfügigen Aufwand an Denkarbeit wird sich die absolute Logik meines Schluss-Themas ganz von selbst erschließen.

* Beim gigantischen Gefährlichkeits-Grad des hel­den­haften Einsatzes vermute ich eher es waren 50. 100? 200? Alle zusammen? Man bedenke. Immerhin war ein jüdisches Neugeborenes auf der Gegenseite! Das hätte aufwachen können! Und was dann? Eben.

Kurz gesagt, es handelt sich um zwei Palästinenser. Die derzeit als Große Volkshelden die Titelblätter der palästinensischen Medien beherrschen. Und nein. Die beiden haben keinen Weg gefunden ihren re­bellie­renden arabischen Brüdern in Not, von deren Geld sie seit über einem halben Jahrhundert schma­rotzen, zu helfen. Sie haben auch keinen Spenden­aufruf (der ist so gut, da muss selbst ich mal kurz lächeln) für das zerstörte Japan gestartet, dem die Natur in ein paar Sekunden bewies, dass der Mensch nicht etwa die Krone der Schöpfung ist, dem per Göttlichen Dekret zwangs­läufig alles untertan sein muss, sondern eher eine evolutionäre Belang­losigkeit, mit belanglosem Spielkram, das er obendrein nicht einmal ansatzweise be­herrscht.

Keine Spur davon.

Diese beiden Super-Heros brachen letzte Freitag­nacht todesmutig in das Haus einer israelischen Familie ein und zerschnetzelten (zweifelsfrei ge­wappnet mit dem schon fast legendären Heldenmut all ihrer mordenden Vorbilder) die schlafenden Eltern, die kaum 11-jährige Tochter, den 3-jährigen Sohn und das Baby. Einen Monat alt und ein Mädchen, das trotz der vier Mes­serstiche noch atmete als die Polizei eintraf. Es ver­starb wimmernd in den Armen der Rettungs­kräfte, die es zu reanimieren versuchten. Die beiden palästi­nensischen Volkshelden hatten sich derweil davon gemacht. Unter Mitnahme von ein paar Wert­sachen. Und auf geradem Weg zum unsterbichen Ruhm unter ihresgleichen.

Als dann am Samstag die ganze Welt verstört und entsetzt nach Japan starrte; auf Bilder, die selbst dem Mitleidslosesten das Herz brechen konnten; starrten die Palästi­nen­ser nicht minder gebannt auf die Jubelmeldungen der Al-Aksa-Brigaden, einem ganz besonders widerlichen Haufen mörderischer Irrer, deren Hauptorganisation Fatah unverzüglich stolz auf Plakaten, im Fernsehen und in allen anderen Medien im Lande die Morde in einer stolzen Erklärung als «heldenhaften Einsatz» rühmte.

Das, finde ich, ist ein glänzendes Beispiel für die Menschheit. Und könnte meine Meinung dazu nicht besser zum Ausdruck bringen.

Finis
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.ApoKalypsePart I

FinisNoXx

Oo

"Das ist keine Übung. Das ist die Apokalypse. Bitte bleiben Sie ruhig und verlassen Sie sofort das Gebäude."

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is ihm 17 mal vorn schießprügel gelaufen. hatter gesagt....
NoXxLynXx - 30. Apr, 22:13

randwertiger fall von 'mit Blumen überschüttet' gewesen. :) hab...
NoXxLynXx - 21. Apr, 12:24
nu grade
nich :)
NoXxLynXx - 16. Jan, 10:15
süß!
ein prätentiöses fräulein hehe
erphschwester - 16. Jan, 10:14
haare sind beinahe
fotografisch augen und mund absolut unter-wasser-mäßig
erphschwester - 16. Jan, 10:14

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