14
Mrz
2010

Britische Klinik verlost menschliche Eizelle

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Und noch dazu eine feministisch-politisch-korrekte!
Denn das Ding hat einen universellen Wert. Jawohl. Egal welche Hautfarbe die Spenderin hat, welchem sozialen Milieu sie entstammt oder wie hoch oder niedrig ihr Intelligenz-Quotient sein soll. Der Haupt-Preis, das Ei!, hat immer einen Wert von 14 Tausend Euro.
(Die oben genannten Kriterien darf sich die Gewinnerin aussuchen.)

Tja. Blöde für alle Männer, denen ein gut gefülltes Milliarden-Spermien-Röhrchen mit viel Glück 50 Euro einbringt. Und Verlosungen werden da auch nicht drum gemacht. Ist halt eine schnell (zu schnell, scheint mir) nachwachsende, unendlich vorhandene Ressource. Mit der kein Mensch je auf die Idee käme, eine Lotterie zu veranstalten.

Was im Übrigen auch völlig sinnfrei wäre. Denn eine Frau (und wäre sie noch so hässlich und blöde) um ein Ei anzugehen ist eine Sache. Die für den Frager/die Fragerin ganz leicht hinter Gittern, in einem weißen Jäckchen oder mit einem Gegenstand auf dem Kopf enden kann. Während – wollen wir doch mal ehrlich sein, meine Herrn – just die vorgenannte blöde und hässliche Frau nicht die geringste Mühe hätte, sich binnen einer Stunde an einem x-beliebigen Ort, zu jeder x-beliebigen Zeit in den Besitz x-beliebig vieler Spermien bringen könnte.

Auf ganz natürliche Art und Weise. Und Geld bekäme sie höchstwahrscheinlich auch noch dazu. Geschenkt. Also zu den Spermien. Ok. Mit ein bisschen Pech auch noch die eine oder andere Filzlaus. Oder Schlimmeres. Aber das kann Frau ja ganz easy umgehen. Mit einem Kondömchen (Habe die Ehre, Herr Weihbischof Laun aus Salzburg und vielen Dank für das nette Diminutiv), dessen Inhalt nach Vollzug und vor der eigentlichen Bestimmung auf eventuelle Krankheiten und so weiter untersucht werden kann.

Hat bei Herrn Beckers hähä ‚Klo-Model’ ja auch bestens geklappt.

Jetzt werden Sie nur nicht enthusiastisch meine Damen. Millionen gibt’s dafür nur ganz selten. Obwohl es ein beispielhaft anschaulicher Vorgang für meine These ist. Sie wissen schon: Egal wie hässlich und blöde eine Frau …..

Und was den Rest betrifft. Im vorgenannten Beispiels-Fall war's der Herrn Becker. Übel. Klar. Da machen Sie's halt wie das Klo-Model. Na Sie wissen schon: Augen zu und durch! Denken Sie an ihre neuen Schuhe. Oder was anderes Nettes. Schließlich ist es eh meistens vorbei, bevor Sie das Wort ‚Schuhe’ zu Ende gedacht haben.

Und? Meine Herren?
Haben Sie das Prinzip begriffen?
Und sind gekränkt weil das Leben so gemein ist?

Ja, ja. So ist das eben. Egal wie groß und mächtig und toll man(n) sich fühlt. Am Ende kommt die Natur und schon ist Mann auf nix mehr als ein kleines schwänzelndes Dingens reduziert, das mit Billionen anderen um die Wette rudert. Um das eine, wunderbare, sagenhafte 14 Tausend Euro Ei zu erreichen.

Den Haupt-Gewinn.
Umschwärmt von Trillionen Nieten.
:)

LynxxAugen

11
Mrz
2010

Der faire Willkommens-Kredit mit 4-fach Schutz der Cargo-Bank (Bonität vorausgesetzt!)

oder:
So geht Bank heute!
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Heute wollte ich eigentlich über ein ernstes, ja, im wortwörtlichen Sinne todernstes Thema schreiben. Das mir seit ein paar Tagen zu schaffen macht. Aber - C'est la vie – immer wenn der Ernst am gewichtigsten ist, kommt irgendwas daher und stellt ihm ein Bein. Meistens was kleines, mückenschissiges, das man normalerweise nicht mal wahrgenommen hätte.

Bei mir war es heute Morgen eins von diesen dämlichen fliegenden Anzeige-Dingern, die ich sonst so automatisch wegdrücke, dass mir der Vorgang selbst meist nicht bewusst ist. Und das wäre ganz bestimmt auch heute so gewesen, hätte sich mein Unter- bewusstsein nicht an zwei Worten festgebissen.

FAIR & CARGOBANK

Hähä.
Kwakte mein Unterbewusstsein.
Hähähähä.

Und ehe ich mich versah, hatte ich (das todernste Thema im bedeutungsschwangeren Sinn) ein Unterbewusstsein an der Backe, das sich vor Lachen kreischend durch das ihm zugehörige Areal meines Gehirns rollte. Ein außer Kontrolle geratenes Unterbewusstsein kann unschöne Folgen haben. Wenn man es nicht beachtet. Und ich will ja nicht unbedingt wie Herr Lecter mit einem Körbchen vorm Gesicht enden.

Also wandte sich der bewusste Teil meines Gehirns dem Reklame-Dings zu und las (leicht stirnrunzelnd) halblaut vor:

Der faire Willkommens-Kredit mit 4-fach Schutz der Cargo-Bank
(Bonität vorausgesetzt!)

Was einen höchst gefährlichen Rückkopplungs-Effekt zur Folge hatte. Denn durch das laute Vorlesen erreichte die Nachricht meine Ohren, von wo aus die Worte direkt in mein bewusstes …
Sie ahnen es schon.
Cargo-Bank? Plärrte jetzt auch der gelegentlich wache Teil meines Gehirns. Fair? Willkommens-Kredit? Bonität vorausgesetzt?

Warum ich das andauernd wiederhole?
Na, Sie sind gut.

Die funkel-nagel-neue Cargo-Bank mit den fairen Krediten, die solchen Wert auf Bonität legt, war vor nicht mal einem halben Jahr die völlig bankrotte Citibank, deren Vorstand das Geld der Kunden auf dubioseste Weise verschwinden ließ, durch Kredite an sich selbst und andere Betrüger gleicher Art, bei deren Vergabe Bonität ungefähr den Stellenwert des kippelnden Reis-Sacks aus China hatte.

Jawohl. So ist es! Die neuen Cargo-Herren sind dieselben alten Citibank-Ganoven, die den Deutschen Staat um ein paar Hundert Millionen Euro Steuergelder erpressten (Rettet unsere Banker-Ärsche! Sonst geht die Welt unter!) um sich damit auf der Stelle einen weihnachtlichen 4-fach Bonus zu genehmigen.

Und die sich dann mit dem Kaviar-Löffel in der Fresse und dem Nobel-Sekt im Grabsch-Händchen, derweil vor den geschlossenen Türen der fast schon dahin geschiedenen Citibank die geprellten Kunden demütig mit ihren selbstgebastelten Protest-Schildchen rumschlichen, vor Lachen auf die Schenkel klopften. Während sie die Citibank samt deren Verpflichtungen einen fröhlichen Tot sterben ließen. Und sich den schönen neuen Namen CARGO-BANK ausdachten, samt dem putzigen Werbe-Slogan von der Fairness und der unbedingt zu beachtenden, höchst wichtigen Bonität.
Der neuen Cargo-Bank-Kunden.
Selbstverständlich.

Die ganz sicher nicht mit den ehemaligen Citibank-Kunden identisch sein werden. Denn deren Bonität – und wer wüsste das besser als jene, auf deren Konten sich das Geld dieser ehemaligen Kunden befindet – ist gleich Null.
Je nun.
So ging Bank eben gestern.

Hätten die armen Trottel von damals den fairen 4-fach Schutz der neuen CARGO-Bank besessen, dann gehörten ihnen ihre Häuser (1) Renten (2), Versiche- rungen (3) und Ersparnisse (4) vielleicht noch. Oder wenigstens ein paar Reste davon.
Denn so geht Bank heute!

Hähä.
Ja. Klar.
Und ab morgen sind alle Menschen edel, hilfreich und gut. Und Schnitzel wachsen auf Bäumen.
Die Welt wimmelt von 4-fach Wundern.
Sagt mein Unterbewusstsein dazu.

LynxxAugen

10
Mrz
2010

Gott hat einen Plan!

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Und ich Kopfschmerzen.
Was Weihbischof Laun aus Salzburg hat, weiß ich nicht so genau. Einen an der Waffel erscheint mir in diesem Fall doch ein bisschen ungerecht. Gegenüber den Waffeln. Wenn sie denn schon als Umschreibung einer möglicherweise vorhandenen, wenn auch nicht genau verifizierbaren Denkfähigkeit befremdlicher Individuen herhalten müssen.

Herr Laun ist mir übrigens bei Frau Maischberger erschienen. Und durfte nur deshalb ganze 4 Minuten von der ‚erwiesenen Schuld der 68er’ an den ‚Verfehlungen’ der Priesterschaft schwafeln, weil ich mich nicht so richtig in der Lage fühlte, mehr als zweimal innerhalb der bewussten 4 Minuten auf die Fernbedienung zu drücken.

Eigentlich hatte ich ja nur wissen wollen, ob die (menschliche) Welt noch besteht. Das will ich immer als Erstes nach einer Weile ganz ohne Nachrichten. Aber nein. Kein Untergang, sondern immer nur das Übliche. Bomben, religiöse Fanatiker, Mord und Totschlag, Pestilenz und Cholera, Schneestürme, Hitze- und Monsterwellen, Korruption und die nunmehr anscheinend täglich erscheinenden neuen Enthüllungen über Gott-gefällige Perversitäten. Seiner Diener hier auf Erden.

Wie ertrage ich das sonst bloß, frage ich mich dann immer?

Das ist der Übungs-Effekt! Ein erstaunlicher Trick des menschlichen Gehirns (wenn denn eins vorhanden ist). Ja, echt. Überlegen Sie doch nur mal. In den letzten Jahren lesen wir täglich Zeugs, das uns vermutlich vor 15 Jahren noch in den sofortigen Wahnsinn getrieben hätte. Während heutzutage auch das Gruseligste durch ständige Wiederholung an Dramatik verliert. Falls wir es überhaupt noch wahrnehmen.

Was? Köln könnte demnächst zusammenstürzen, weil der Untergrund zu 100 Prozent aus Pappmaché gebaut wurde, was jeder (der damit zu tun hatte) wusste, aber keinen so richtig interessiert hat? Hauptsache das vertickte Original-Baumaterial brachte genug Kohle, um die Taschen voll zu stopfen?
Gähn.

Ach? München und die ICE-Trassen auch? Und das eingestürzte Stadt-Archiv in Köln und der eine oder andere Zug-Unfall mit so- und so vielen Toten waren dann eben das logische Ergebnis unbeschreiblicher Korruption und Gier?
Auch gut. Abgehakt. Weiter im Text.

Portugal, Spanien und Italien stehen auch kurz vorm Bankrott? Und Deutschland hat heimlich (damit’s das dämliche Deutsche Volk nicht merkt) 30 Milliarden Euro via IWF für Griechenland gespendet? Dafür werden hier die Steuern erhöht? Die Leistungen verringert? Und die Löhne eingefroren? Bis auf die der Chefs der Krankenkassen? Und Griechenland darf allerortens prahlen, dass es KEINE Hilfsleistungen in Anspruch nimmt?
Nett.

Westerwelle ist korrupt und schleppt seine Herren und Meister … äh, nein. Umgedreht. Dubiose Steuer-Umgeher, wie ein Herr Boersch, ehemaliger Chef von Guido W. und Noch-Chef von Guidos Bruder (Dingens Westerwelle) bestimmen die Reise-Routen, Gesprächs- partner und –Themen unseres Außenministers? Und sind immer dabei?
Ähem.
Außenminister?

Die Nobel-Internate der Bundesrepublik waren (und sind?) ein Hort unappetitlichster Kinderschänder und Prügel-Fetischisten? Und das wussten immer schon alle, nur hat keiner was gesagt? Weia! Die Regensburger Domspatzen waren auch jahrzehntelang nix als ein nettes Trüppchen Lustknaben ihrer gläubigen Oberen? Und dem Papst sein Bruder war der Chef von dem Ganzen? Hat aber nur „…mal draufgeschlagen! Und auch nie so dolle, dass der Delinquent grün und blau war…“?
Na denn.

Die ehemalige Real Estate hat zusammen mit der ehemaligen Citibank (die beide durch hunderte Milliarden deutscher Steuergelder vorm Bankrott gerettet wurden) und noch ein paar gleichartigen Kumpanen durch Spekulation an der Krise in Griechenland so richtig viel Geld verdient? Was natürlich nicht die Millionen nunmehr bankrotter ehemaligen Anleger der Real Estate oder jene Sparer der Citibank bekommen, deren Erspartes für immer weg ist?
Aha.

Und ein paar Schnee-Stürme haben das Südliche Europa fast lahmgelegt?
Lahm.

Aber!
The Oscar goes to….!
Ja! Das ist natürlich super-ober-mächtig-wichtig.

Ach ja.
Und was hat das nun alles mit Gottes Plan zu tun?
Keinen Schimmer. Ich hab auch mal gejammert (Warum immer ich?) und eine blöde Schnulpe konnte es sich nicht versagen mir darauf zu antworten, das alles gehöre zu Gottes Plan. Zu ihrem Glück sah Gottes Plan die Fähigkeit des Fern-Zerschnetzelns nicht vor. Für mich. Sehr ärgerlich. Bin überzeugt, ich könnte eine Menge Gutes mit tun.

Immerhin, das ständige Selig-sein aller Bekloppten scheint in Gottes Plan auch nicht vorzukommen. Denn die bewusste Schnulpe ist nun depressiv. Obwohl sie es nur gut mit mir gemeint hat. Ja. Klar. Meine kleinen bunten Pillen meinen es gut mit mir, wenn ich in dem Zustand bin. Telefonierende Dumm-Schwätzer ganz sicher nicht.

Noch ein Wort zu Herrn Laun, dessen Verständnis für sadistische Päderasten geradezu unendlich ist. (Ein Schelm, der ….) Denn, wie oben schon erwähnt, verteidigt Herr Laun seine These von den 68ern, die das Böse in Form von „Kondömchen-Werbung für 12jährige“ (Original-Zitat) in die Welt und damit auch zu den bis dahin völlig unschuldigen Priestern brachten, aufs allerheftigste. Wenn’s sein muss auch mit dummdreister Polemik. Die er – kaum angewandt – flugs seinen bedauernswerten Gesprächs-Partnern unterstellt. Und Opfer sind bei Herrn Laun selbstredend immer die Priester. Die den aufreizenden Jungs mit ihren unglaublich sexualisierten Ärschen ständig ausgesetzt sind.

Na, da müssen wir am Ende doch noch alle dankbar sein, dass Gott einen Plan hat. Denn möglicherweise können sich nur dank dem (Plan) wenigstens ein paar Priester auf der Kanzel halten. Beim Predigen.

Ohne sprängen sie vermutlich fortwährend mitten in die verführerische Gemeinde.
Und wer könnte das schon wollen.

LynxxAugen

4
Mrz
2010

Mirror, Mirror on the Wall…

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Who is the fairest one of all?

Na, wir jedenfalls nicht.
Also wir Deutschen.
Denn wir sind hässlich, so grässlich hässlich …
Zumindest wenn es nach den Engländern geht.

Die in einer Internet-Umfrage 20 Länder, beziehungs- weise deren Bewohner, nach Aussehen listen sollten. Woraufhin wir, die Deutschen, auf Platz 20 gelandet sind. Aber nur weil die Veranstalter beim Aufbau der Liste einen groben Fehler gemacht haben. Meinen viele Briten. Weil Null Punkte für die Deutschen, bedenkt man ihre gruselige Hässlichkeit, am Ende gar noch als Kompliment gewertet werden müssten.

Während Großbritannien ohne jeden Zweifel ein wahrer Hort überirdisch schöner Menschen ist. Ach nein, auf Platz EINS wurden ja die Amerikaner gewählt. Klar. Hähä. Die kämen mir natürlich auch als erstes in den Sinn, wenn's um Schönheit geht. Aber gleich danach fielen mir die Engländer ins Auge.

Buchstäblich.

Wie der letzte Trupp Briten, der mir in Frankfurt aus einem Pub kotzend entgegen stürzte. Ich muss sagen, ich war von soviel geballter Anmut und Eleganz förmlich geblendet. Übrigens, wenn ich ‚letzte’ sage, meine ich damit nicht etwa, ich hätte einen längeren Zeitraum davor oder danach nichts dergleichen gesehen. Iwo. Falls Sie jemals da vorbeigehen, haben Sie großes Glück wenn Ihnen nix Derartiges vor die Füße rollt. Zu jeder Tages- und Nachtzeit. Aber das nur nebenbei.

Und wenn dann auch Sie von der allumfassenden Herrlichkeit beschämt und geblendet weitertaumeln, fallen Sie möglicherweise in den nicht weit davon entfernten (amerikanischen) Square-Dance-Club*. Das wird Ihnen dann den Rest versetzen! Denn noch nie (Da würde ich jeden Eid drauf schwören!) sahen Sie jemals eine Herde winziger, fetter Gnome mit soviel Grazie auf und nieder hupfen. Schick gewandet in Stiefelchen und schwingende Rüschen-Röckchen, zwischen denen sich überwiegend etwas befindet, das ich nur höchst ungern Beine nennen würde.

Aber wer bin schon ich?
Um solch formvollendeten Liebreiz zu beschreiben.
Das ist sowieso nur der Neid.
Also meiner.

Weil ich nämlich auch gern ein kleiner, fetter Gnom wäre, der mit einem Riesen-Schlürfi extra süßer Schoko-Milch in der Hand, die Berliner Mauer seit mindestens zehntausend Jahren in Peking wähnt und Zeugs, das auf Feldern wächst allenfalls für Dekoration hält. Oder, als nächstbeste Variante, eine grob-knochige Pferde-ähnliches Gestalt mit einer Frisur, die Frau Merkel erbleichen ließe. Und am liebsten Kartoffel-Pampe mit viel Essig und Salz isst. Mit sehr viel Essig und Salz! Und Schoko-Riegel in Rinderfett frittiert.

Da fällt mir ein.
Stellen Sie sich mal DAVON eine Kreuzung vor!
Da fielen ja die Sterne vom Himmel.

Vor lauter Eifersucht.

LynxxAugen
*Ja, ist klar, ne. Ohne ein Q wären die irgendwie unvollständig.

3
Mrz
2010

Thüringer Dorf verkauft Schlaglöcher

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Haben Sie noch kein Geschenk für Ostern?
Oder, wenn Sie ein früh sammelnder Schenker sind, für Weihnachten?

Dann hat Niederzimmern, ein beschauliches Dorf in Thüringen, ein einmaliges Angebot für Sie. Kaufen Sie ihrem/r Liebsten ein Schlagloch! Ja. Sie haben richtig gelesen. Mit nur 50 Euro können auch Sie alsbald stolzer Besitzer eines Schlaglochs sein.

Das (und jetzt kommt’s!) auch noch Ihren Namen erhält. Oder den des glücklich Beschenkten. Sie wissen schon. So wie diese Sache mit den Sternen. Aber sind wir mal ehrlich. Was ist schon so ein Stern irgendwo in Trillionen Lichtjahren Entfernung gegen ein Schlagloch in Niederzimmern? Das der beglückte Namens-Geber jeder Zeit besuchen kann?

Na eben.
Pipifax!

Denn können Sie den Stern vielleicht anfassen? Oder drüber trampeln? Nein. Können Sie nicht. Mal ganz abgesehen von eventuellen Unwägbarkeiten. Rechtlicher Art. Denn woher wollen Sie schließlich wissen, ob ihr Stern nicht schon längst ganz anders heißt. Und der oder die Besitzer unmutig auf ihre Anmaßung reagieren. Sie könnten unversehens pulverisiert werden. Oder zumindest einen sehr bösen Brief von einer intergalaktischen Anwalts-Kanzlei zugeschickt bekommen. In dem Sie dann ultimativ zu wer Was aufgefordert werden.

Man hört ja so allerlei über Außerirdische, die hier in Scharen rum fliegen sollen und sogar ganz unschuldige Nicht-Stern-Besitzer in ihre Raumschiffe entführen. Wo sie dann recht …äh… befremdliche Handlungen an den Entführten vornehmen. Ja, was denken Sie denn, was die mit IHNEN machen werden? Falls die rauskriegen, dass ihr Heimat-Planet von Ihnen mal eben so in Maik-Meier-Planet umgetauft wurde?

Da wird Ihnen anders, wa.

Darum überlegen Sie nicht lange und erwerben ein schönes Schlagloch! Das gehört dann für alle Zeiten rechtlich abgesichert Ihnen. Und heißt auch so. Also wie Sie wollen. Dann können Sie ganz unbelastet und frei von jeder Furcht Ostern nach Niederzimmern fahren und sagen: Guck ma, Uschi-Maus! Ist DAS nicht süß von mir? Auf DEINER Namens-Plakette da kann jetzt jeder, der drüber läuft für immer und ewig bestaunen, was er hier sieht:

Uschi-Mausis abgefülltes Loch!
Pardon.
50-Euro-Loch!

LynxxAugen

2
Mrz
2010

Bauern und Tierschützer warnen vor Patent für Milchkühe

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Aha.
Sagen Sie jetzt sicher.
Und was hat das mit mir zu tun?
Bin ich etwa eine Kuh?

Rein Patent-rechtlich betrachtet, ja. Na gut. Sie sind vielleicht keine Kuh (ich kenne Sie ja nicht und kann deshalb nichts Näheres dazu behaupten) aber Sie haben Gene. Davon gehe ich jetzt einfach mal so aus. (Alle, die keine haben, dürfen jetzt aufhören zu lesen.)

Wenn Sie also Gene haben, wird die (erlaubte) Patentierung eben jener auch für Sie irgendwann mal ein Problem werden. Stellen Sie sich doch nur mal vor, Sie paaren sich mit einem Individuum, das fatalerweise ganz unbewusst im Besitz eines patentierten Gens ist. Ja, das kann Ihnen durchaus passieren. Falls Sie nicht einen Gen-Sequenzierer* der letzten Generation ihr Eigen nennen dürfen. Dann könnten Sie selbstredend den auserkorenen Partner vor einer Paarung auf eventuell rechtlich geschützte Gene durchsuchen.

Andernfalls gucken Sie dann möglicherweise nach der Geburt des gezeugten Nachkommen in die Röhre, will sagen eine leere Wiege, an der ein genormter Zettel Sie über folgenden Tatbestand belehrt:

Dieses Kind enthält Content von XXX. Es ist in deinem Land nicht mehr verfügbar.

(Hähä, das hab ich aus YouTube kopiert, ich konnte einfach nicht anders! Warte schon so lange, den Scheiß mal sinnvoll verwenden zu können.)

Und dann müssen Sie, um ihr widerrechtlich mit geschützten Patent-Genen bestücktes Balg zurückzubekommen Tantiemen zahlen. Nein. Nicht an die GEMA. An den Inhaber des in ihrem Nachkommen vorhandenen Gens. Vermutlich wird’s Monsanto sein. Aber das ist ja am Ende wurscht.

Haben Sie die Kohle nicht grade zur Hand, was bei den meisten so sein dürfte, na, da haben Sie eben Pech gehabt. Im Übrigen könnten Sie selbst auch schon Träger so eines patentierten Gens sein. Ohne es zu wissen. Dann flattert Ihnen eines nicht allzu fernen unschönen Tages ein Brief von einer dieser Geier-Anwalts-Kanzleien ins Haus, in dem Sie ultimativ aufgefordert werden, entweder zu zahlen, oder das Gen rauszurücken.

Ach?
Sie denken, das ist lauter Kwark und hat rein gar nix mit Ihnen zu tun?
Aber sicher doch.

Und deswegen gehören Sie ganz bestimmt auch zu der Sorte Trottel, die total überzeugt sind, dass an ihrer Wiege 12 gute Feen standen, die der 13ten, bösen, ganz doll auf den Kopf gehauen haben als die das Versprechen „Ab jetzt würde das ganze Leben nur schön und vor allem fair ablaufen“ mit ihrem miesen „He! Seit ihr alle verrückt geworden!“ so unschön stören wollte.

Oder, um zum Titel zurück zu kommen:
Jede Kuh ist schlauer als Sie.

LynxxAugen
*Aus Achtung vor der Wissenschaft, darf sich hier mal ein Q rumtreiben (die Ausnahme von....)

28
Feb
2010

Verstärkter Gegenwind für den Klimaschutz in den USA

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Washington (apn) Der Gegenwind für die Klimaschützer in den USA wird stärker: Zwei führende Abgeordnete der demokratischen Regierungspartei beantragten am Freitag in Washington, den jüngsten Bericht der Gesundheitsbehörde EPA zur Gefährlichkeit von Treibhausgasen für unwirksam zu erklären.

Uh! Uh!
Endlich mal eine gute Nachricht!
Treibhausgase sind demnächst ungefährlich!

Zwei führende Regierungs-Amis haben beantragt, dass es so sein soll und der Liebe Gott ist jetzt bestimmt ganz super-mächtig beeindruckt und verwandelt Treibhausgase in irgendein laues Frühlings-Lüftchen. Weil der ja ein ganz intimer Kumpel von den Amis ist. Der Liebe Gott, ihr Ungläubigen. (Wo hab ich das schon gehört?) Nicht das Lüftchen.

Das sind wir aber alle erleichtert, wa?

Und wir dachten schon so, oje, noch'n Riesen-Eisberg, schon wieder ein Schneesturm, noch ein Erdrutsch und lauter so’n Depri-Zeugs. Null Problemo! Macht euch einen schönen Sonntag. Die Krise ist vorbei. Also die mit der Erderwärmung und so. Alles, was jetzt passiert, ist völlig normal. Sind nur die Winde der Amis.

Ähm. Ooops.

Was? In den USA sitzen Hunderttausende ohne Strom da, weil – ganz unzeitgemäß – ein riesiger Schneesturm drüber weggefegt ist, wo er nicht sollte? Tztztz. Da muss was mit der Kommunikation nicht stimmen. Zwischen den Regierungs-Amis und dem Lieben Gott. Anders ist das gar nicht erklärbar.

Sollten mal bei Yahoo nachfragen. Oder Google. Vielleicht hängt die Mail ja irgendwo rum. Passiert mir auch manchmal. Also nicht dass ich an Gott maile. Obwohl. Ich hätte da auch ein paar äh Wünsche. Glotzt gefälligst nicht so blöde. Meine sind auch nicht bekloppter als die von den Amis. Wegen der Ungefährlichkeit von Treibhausgasen. Das wollen wir doch mal festhalten!

Was denn?
Habt ihr allen Ernstines gedacht, ich verrate hier was ich mir wünsche?
Hähä.
Ja, klar.

Das werdet ihr schon noch früh genug merken.

LynxxAugen

27
Feb
2010

Griechenland ist pleite und die Deutschen sind schuld

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Es gibt Tage, an denen ich ernsthaft glaube in einer grotesken Anders-Welt aufgewacht zu sein. Heute ist so einer. Denn das erste (und letzte, mit hat's gelangt) was mir heute morgen beim lesen (wollen) meiner Frühstücks-News ins Auge sprang, war die erbauliche Meldung, dass der größte Teil der Griechen fest davon überzeugt ist, die Deutschen wären an ihrer Misere schuld. Weil die ihnen im zweiten Weltkrieg Gold geklaut hätten.

Nie im Leben, auf gar keinem Fall und schon so was von gar nicht wären aberwitzige Misswirtschaft, Korruption in einem Ausmaß, dass sich noch der hinterste Dritt-Welt-Staat schämen würde und das Verschleudern hauptsächlich durch Deutschland gesponserter EU-Subventionen in einer Höhe, dass kaum einer von uns hier die Zahl wirklich erkennen könnte an dem Debakel schuld.

Iwo.

Die Deutschen haben die Gewässer vor Griechenland leer gefischt. Sind hingeschwommen und haben die Fische mit den Zähnen gefangen. Aus lauter Bosheit. Und die fiesen Norweger und das ganze Pack da im Norden, die noch Fische haben, die sind von den Deutschen angestachelt worden den armen Griechen nicht zu erlauben, da rum zu angeln. Die haben denen sogar gedroht! Als die harmlosen paar tausend griechischen Schiffe mit ihren Schleppnetzen anrückten. Gedroht! Im Auftrag der Deutschen. Das versteht sich ja von selbst.

Und es waren Hundertprozent auch die Deutschen, die jedes Jahr ungerührt noch die letzten griechischen Wälder für ein paar Beton-Scheußlichkeiten abgefackelt haben. Die jetzt keiner so richtig be-urlauben will. Vor allem wieder nicht die Deutschen. Schweinerei! Und den ganzen Regen, der die jetzt weitgehend Wald-losen Gebiete in Schlamm-Wüsten verwandelt hat, der kommt klarerweise auch von den Deutschen.

Sitzen vermutlich auf den Wolken und schütten ihre Gießkännchen aus.
Über die armen Griechen.

Und dann kwäkt dieses fiese deutsche Pack auch noch rum, dass es selber ein paar Probleme hätte. Und dem Rettungs-Plan nur zustimmen will (Rettungs-Plan ist gut, Deutsche Steuergeld-Verschwendung wäre der treffendere Begriff) wenn die Griechen von nun an vor allem auf ihr Allheil-Mittel verzichten.

Der Ver-Beamtung fast aller Griechen. Die dann ja ein Anrecht auf Staats-Gehälter haben. Und wenn der Staat keins mehr hat, na auch egal. Der Staat gehört zur EU und dann müssen die das eben blechen. Feiner Plan. Hat nur nicht so ganz geklappt. Weil Frankreich oder gar England, von den anderen EU-Mitgliedern ganz zu schweigen, nur höchst muffig und unter strengsten Auflagen ein Hilfs-Programm genehmigt haben.

Was vermutlich auch nicht mehr verhindert, dass der EURO – Vielen Dank auch – in nächster Zukunft nur noch die Hälfte wert sein wird. Was selbstredend die Schuld der Deutschen ist. Wer wollte daran zweifeln? Und darum geschieht es den Deutschen nur Recht, dass ihre Steuern dauernd erhöht werden um den größten Teil des „Hilfs-Programms für Griechenland“ zu berappen. Und der überwiegende Teil aller Griechen, laut einer Umfrage, die Deutschen absolut nicht mehr lieb hat.

Hier ein Vorschlag: Jeder Grieche sucht sich einen vertrottelten Deutschen aus, der ihm sein Gehalt dann direkt überweist. Inklusive aller Ersparnisse, Versicherungen und angesparter Renten. Ah! Da wollte ich (eben eine typische Deutsche) doch tatsächlich was unterschlagen. Ganz klar. Die Autos werden sofort rausgerückt. Und natürlich wird eine mit deutscher Gründlichkeit erstellte Inventar-Liste aller Möbel, Bekleidungs-Stücke, Kühlschrank-Inhalte etc. – monatlich erneuert – übersandt. Aus denen sich der Unterhalts-Grieche dann aussucht, was ihm gefällt.

Hmja.
Oder auch nicht.
Denn wenn ich mal so drüber nachdenke, könnte ich den schon über ein halbes Jahrhundert andauernden Her-mit-eurem-Geld-Scheiß auch viel kürzer kommentieren:

LuaA!

LynxxAugen
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.ApoKalypsePart I

FinisNoXx

Oo

"Das ist keine Übung. Das ist die Apokalypse. Bitte bleiben Sie ruhig und verlassen Sie sofort das Gebäude."

Erst denken! Dann Häkchen!

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Was ich so daherschwätze


is ihm 17 mal vorn schießprügel gelaufen. hatter gesagt....
NoXxLynXx - 30. Apr, 22:13

randwertiger fall von 'mit Blumen überschüttet' gewesen. :) hab...
NoXxLynXx - 21. Apr, 12:24
nu grade
nich :)
NoXxLynXx - 16. Jan, 10:15
süß!
ein prätentiöses fräulein hehe
erphschwester - 16. Jan, 10:14
haare sind beinahe
fotografisch augen und mund absolut unter-wasser-mäßig
erphschwester - 16. Jan, 10:14

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