30
Sep
2009

Requiem auf eine Republik

pinslogok

Der Morgen danach sollte für jeden vorsichtigen Menschen ein Kriterium für zukunftsweisende Überlegungen sein. Denn wer sich schon an diesem ganz besonderen, ersten Morgen nicht benehmen kann, der wird’s am zweiten, dritten oder gar 2876 Tag der angestrebten Ehe wohl kaum noch packen.
Eher ist mit einer steilen Abwärts-Kurve zu rechnen.

Dergleichen Gesindel pflegt man doch – gleich ob Mann oder Frau – mit einem kernigen „HINWEG“ aus der Tür und damit aus dem schützenswerten eigenen Leben zu kicken. Wenn man denn schlau genug ist, die unvermeidlichen Folgen voraus zu ahnen.

In diesem Sinne stelle ich mir Frau Merkel vor, die am Morgen danach aufwachte und sich unversehens von allerlei Guido-zismen umzingelt sah. Da Leutheusser-Schnarrenbergerte es in gewohnt erpresserischer Manier – und wohlgemerkt noch vor einer öffentlichen Koalitons-Zusage – dass die CSU eher vernachlässigbar sei und alle Ministerien der FDP zuständen.

Gleich darauf schnappte der Arbeitgeber-Hundt aus seiner letztjährlich erworbenen Duck-Position fröhlich nach der Kündigungs-Schutz-Wade der Kanzlerin, im Schlepptau allerlei gierige Gesellen, die das Arbeitsamt für so null und überflüssig erklärten wie die Renten- und Krankenversicherung.

Und nicht zu vergessen jene längst tot geglaubten Wiedergänger, die nunmehr von neuen Atom-Meilern, Kohlekraftwerken und der Lizenz zur völligen Vernichtung der Umwelt träumen. Die sie, hört man dem Nötigungs-ähnlichem Gerede so zu, schon fest in ihren Händen wähnen.

Als krönendes Beispiel wäre da als Letztes (im wahrsten Sinne des Wortes) der neue Totengräber selbst, der sich nur mit Mühe den hochgereckten Arm und ein kräftiges: „Salve“ verkneifen konnte. Dafür donnerte er der versammelten (internationalen) Journaille ein markiges: „Hier wird deutsch gesprochen!“ vor den englisch-sprachigen Latz.

Ja, ja. Und wenn auch nur ein Hauch Denkfähigkeit im DEUTSCHEN Volk existiert, wird es den fest an seinen von den paar wenigen Super-Konzernen geführten Marionetten-Fäden baumeldnen Scheißer demnächst –und hoffentlich bevor es zu spät ist – zensiert... zensiert.... zensiert...

Ein Wort noch zu denen, die da dachten, SIE wären mit den Heils-Versprechungen der FDP gemeint: All jene Mittelständler und Gutsituierten Bildungsbürger, die mit ihrer Stimme ihr eigenes Wohlleben sichern wollten.

IHR SEID ARME IDIOTEN!

Und hier nun die erste Strophe der FDP-Hymnne „Spiel mir das Lied vom Tod der Republik“ vom ersten Tag nach der Wahl:
  • „Die Umwelt ist zweitrangig! Zuerst muss die Wirtschaft gestärkt werden!“
    Ganz klar. Ein Gesetz muss her, dass allen Konzernen und Banken ungehinderten Zugriff auf jeden Steuer-Cent ermöglicht. Ach ja. Und scheiß auf die Umwelt!
  • „Hindernisse dürfen gar nicht erst errichtet werden!“
    Genau! Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder Manager tatsächlich nach Leistung bezahlt würde? Oder im Falle einer kriminellen Insolvenz auf seine Boni verzichten müsste?
  • „Das Volk muss den Gürtel enger schnallen!“
    Ein Klassiker! Der sich ganz von selbst erklärt.
  • „Eine allgemeine Maut für PKW ist zu erwägen!“
    Aber sicher doch. Zur Konsolidierung des maroden Staatshaushaltes empfiehlt sich nichts so gut, wie die breite Masse zu schröpfen.
  • Deshalb gleich noch eins hinterher:
    „Und natürlich müssen einige Steuern erhöht werden!“
    Mit ‚einige’ sind selbstredend nicht jene gemeint, die ‚dringend gesenkt werden müssen’!
    Wie zum Beispiel die Unternehmens-Steuer.
    Die Mehrwert-Steuer dagegen ist ein prima Kandidat zur Schulden-Bereinigung.
  • „Die Aufteilung der Lohn-Nebenkosten muss neu überdacht werden!“
    Und wie wir alle wissen, sind die einfachsten Lösungen auch immer die Guido-kompatibelsten. Also sagen wir doch gleich, alle Lohn-Neben-Kosten übernimmt der Arbeitnehmer. Denn von der ganzen Aufteilerei wird so ein doch eher dümmlicher Arbeitnehmer ja nur verwirrt.
  • „Lohnfortzahlung während des Urlaubs oder einer Krankheit ist nicht mehr zeitgemäß!“
    Wer wollte das bestreiten. Sofern er in der FDP und Unternehmer ist.
  • „Soziale Daunenbetten in Form von allzu lang gezahltem Arbeitslosen-Geld schädigigen das Gemeinwesen!“
    Etwas Einleuchtenderes habe ich nie gehört.
  • „Die Subventionierung öffentlicher Belange muss streng reglementiert werden!“
    Damit sind Schulen, Kindergärten, öffentliche Bäder, Bibliotheken und so weiter gemeint, und – ja – deren Erhalt ist völlig überflüssig. Wer so was nutzen will, kann ja zahlen.
  • „Um eine zukünftige Versorgung vieler zu gewährleisten, muss das Angebot der Krankenversicherungen bei gleich bleibendem Arbeitnehmer-Beitrag auf ein Basis-Angebot reduziert werden!“
    Bei Fieber einen feuchten Wickel und Arzt- und Krankenhaus-Eintritt in Höhe von monatlich mindestens 100 Euro?
  • „Das allgemeine Renten-Alter muss neu überdacht werden!“
    Ja, wo kämen wir da auch hin, wenn jeder Depp mit 80 in Rente gehen wollte.
…to be continued!

(Hilfreiche Übersetzung für Pickelfresse: Das heißt Fortsetzung folgt!)

Abschließendes Stimmungsbild:

Unser neuer Pickel… äh Außen-Minister belehrt bei seinem ersten Antritts-Besuch in den USA Herrn Obama und den amerikanischen Senat dass er DEUTSCHER ist und folgerichtig erwartet, dass nunmehr alle DEUTSCH zu sprechen haben.

Ach! Wie gern würde ich das sehen!

lynxxaugen

27
Sep
2009

Wir haben gewählt!

hang


Da ging mal’n Volk eifrig wählen.
Denn es dachte: Das muss ja was zählen!
Doch sind wir mal ehrlich,
Denken ist schwer gefährlich
Drum soll sich so’n Volk nicht mit quälen.


lynxxaugen

26
Sep
2009

Argumente, warum es einer der Kandidaten morgen verdient hat, dass ich ihn wähle

pinslogok

Ja, hm ….. äh? Also …… äh …….?
Das ist …….. äh …….?
Vielleicht wegen …… äh?
Dann sicher weil …. äh ……?
Aber bestimmt zwecks ….. äh …. äh ….?
Oder aufgrund … äh …. äh?
Nein, bestimmt um .... äh .... äh?
Für …. äh …. äh?
Äh…….. äh……….. ?
Äh…………….?

Ja, leckt mich doch alle am Arsch!

lynxxaugen

25
Sep
2009

Momentaufnahme aus der UNO

pinslogok

Wenn Sie sich mal die Mühe machen (und das ist eine, das kann ich Ihnen versichern) so ein Stündchen UNO-Vollversammlung am Fernseher mitzuerleben, reduziert sich jeweilige Krise, jede Pandemie oder selbst die unmittelbar drohende Vernichtung der gesamten Menschheit zu einem kaum noch sichtbaren Floh am Hintern der Drei Reiter der Apokalypse.

Auftritt Herr Obama:
Herr Obama beschwört dermaßen enthusiastisch das Schöne und Gute im Menschen, dass ich am Ende besorgt seinen Geistes-Zustand bezweifele. Was ja, angesichts der Macht, die Herr Obama ohne jeden Zweifel repräsentiert, schon irgendwie schaurig ist.

Charmant lächelnd das dringende Widererstarken einer umfassenden Moralität preisend und unter strikter Einhaltung der vorgegebenen Rede-Zeit tritt Herr O. ab.

Lauter Applaus.

Auftritt Herr Gaddafi:
Im Sehnerv betäubenden König-vom-LiLaLaune-Land-Gewand und behangen mit vielen Klunkern fordert Herr G. – nach einem staatstragend von Seidengeraschel und Gold-Geklingel untermalten Hupf ans Mikro - erstmal so- und so viele Billionen.
Wenn’s geht in Euro.

Für Afrika im Allgemeinen aber sich selbst im Besonderen. Die Aufzählung der in seinen Augen sinnträchtigen Zahler samt der – wie er meint – Zahl-Gründe verschlingt an sich schon die gesamte, ihm zustehende Rede-Zeit.

Davon unberührt schlägt Herr G. mehrmals theatralisch aufs Redner-Pult (man muss ja heutzutage schon froh sein, dass er nicht sein Gewand lupft) schreit ein paar wahllos zusammengesetzte Parolen aus dem kleinen Baukästchen für ganz, ganz mächtige Diktatoren und empfiehlt zum lustigen Schluss seinem schlauerweise davon geeilten Vorredner, Herrn O., doch die Gesetze der eh fiesen USA mal eben so außer Kraft zu setzen.

Damit Herr O. für den Rest seines Lebens amerikansicher Präsident bleiben kann. Weil er das schön fände.
Und schließlich macht er das ja auch so.

Mit dem ...äh... leidenschaftlich vorgebrachten Vorschlag den Sicherheitsrat in Terror-Rat umzubenennen, weil da nur lauter böse Leute rumhängen, verlässt er nach mehrfacher Aufforderung muffich die Bühne.

Auftritt Herr Sarkozy:
Herr Sarkozy, umhüllt von der schönen Gewissheit, dass sein Land auch ohne sonderliche Anstrengung stets Mitglied des Sicherheitsrats sein und bleiben wird, beklagt die Ungerechtigkeit, dass nicht auch dieser und jener dort Mitglied werden darf. Wohl wissend, dass noch jeder Vertreter seines Landes bis zu eben diesem Zeitpunkt eine Erweiterung aufs Schärfste abgelehnt und durch entsprechendes Veto auch stets verhindert hat.

Verhaltener Applaus.
Möglicherweise Unmuts-Äußerungen?
Kann man so genau nicht sagen, denn derweil hat sich die im riesigen Saal schon beim seitlich-glitzernden Heranschieben des Herrn G. ans Rednerpult begonnene Gruppen-Flucht zu einer veritablen Völker-Wanderung in Richtung der unzähligen Ausgänge ausgeweitet.
Was bei den zurückbleiben müssenden – nicht ganz so beachteten und deshalb sicher schwerst angepissten – Berufs-Lobhudlern des heran tobenden Herrn A. den vorgenannten Unmut auslöst.

Auftritt Herr Ahmadinedschad:
Herr A. macht sich nicht mal die Mühe, auch nur im Entferntesten den Anschein zu erwecken, als habe er irgendwo in der hintersten Ecke seines Gehirns möglicherweise noch eine Tasse im Schrank.

Nach einigen fast tänzerisch anmutenden Hüpf-Attacken auf das Rednerpult, ein paar unmotivierten lauten Lachern (?) knurrt, grollt, kwakt Herr A. lauthals über Terroristen.

Leicht verblüfft (hat der Mann etwa einen Anflug von Selbsterkenntnis?) lauschen die Übriggebliebenen den bestimmt schwer genervten Dolmetschern, denen Herrn A.’s unzusammenhängendes Geschrei so rein übersetzungs-technisch große Pein bereiten muss.

Nach Herrn A.’s Auftritt hat sich der Saal, bis auf eine größere Gruppe selig lächelnder Journalisten weitgehend gelehrt. Und man darf annehmen, dass sich Herr G., Herr A. und all ihre Gesinnungs-Genossen nunmehr fröhlich auf Sauf- und Kauf-Tour durch die so lange entbehrten NewYorker Edel-Puffs und Butiken wälzen werden.

Denn schließlich, irgendwo müssen sie ihre ergaunerten Milliarden ja zum Fenster rauswerfen dürfen. Und auf ihren eigenen, Leichen übersäten Straßen macht das sicher sowenig Spaß, wie sich den ganzen Plunder immer einsam und allein im Stacheldraht gesicherten Palast und umgeben von der oft mordlüsternen Verwandtschaft aus irgendwelchen Katalogen zusammen ramschen zu müssen.

Ein Gutes hat die UNO ja doch. Denn angesichts der Summen, die dergleichen Kasperle-Theater jeden Bürger der wenigen Länder kostet, die das seit Jahrzehnten subventionieren müssen, sind die paar Billionen für unsere Not leidenden Banker und Manager eher vernachlässigbar.

Die ja immerhin mit solchen Aussagen wie: „Mir sind kaum SECHS MILLIARDEN geblieben! Wie – Um Himmelswillen! – soll ich denn damit auskommen?“ oder „Mein Stunden-Lohn ist auf ACHTZIGTAUSEND (!) gesunken! Davon kann ich mir ja kaum noch die Wurst aufs Brot leisten!“ zu unser aller Unterhaltung beitragen.

In angenehm formulierten Sätzen und stets dezent gekleidet.

Was – soweit es mich betrifft – ein nicht zu unterschätzendes Plus ist angesichts diesen ganzen Heers auf- und nieder springender, vor Wut spuckender, grell bunter, Rolex und Diamanten behangener Hampelmänner.

In diesem Sinne: GrrrrrrrrPrrrrrrrrrSprotz!


lynxxaugen

23
Sep
2009

Barbara Rütting verlässt aus Verärgerung über Künast die Grünen

pinslogok

Denn Frau Rütting ist fassungslos! Über Frau Künast. Die – so erfahren wir beim Weiterlesen – in einer ARD-Sendung live und in voller Größe einen Fisch geangelt und gleich anschließend erschlagen hat.

????

Hat was? Einen Fisch erschlagen?

Jawohl! Sagt Frau Rütting ausnahmsweise mal klar und verständlich und - Wahnsinn! -ohne ein All-umschließ-endes „OMM“ dranzuhängen.

Und beschreibt den Vorgang mit verständlichem Grusel folgendermaßen: „Frau Künast nahm einen stumpfen Gegenstand und schlug mehrfach auf den zappelnden Fisch ein, während neben ihr ein wohl eher kleineres Kind der Verrichtung aufmerksam zuschaute!“

Ipfui! Und was kommt dann? Wird Frau Künast als Nächstes einen Hund häuten, eine Katze grillen oder einem weinenden Affen vor laufender Kamera das Hirn zum Zwecke des genüßlichen Verzehrs auslöffeln?

Und auf welche Sorte Wähler, bitteschön, spekuliert Frau Schlag-den-Fisch-platt da eigentlich? Gewiß nicht auf die, denen sie vorher spitzmäulig vorgelogen hat, wie sehr ihr das Wohl jeder Kreatur doch am grünen Herzen läge.

Pressiert’s jetzt? So kurz vor der Wahl? Und ist DAS dann die Wähler-geile Brut der grünen Seele?

Dann hätte ich hier ein paar echt Publikums wirksame Event-Vorschläge für Sie und Ihre Gesellen:
  • Nehmen Sie also, beste Frau Künast, Ihren stumpfen Gegenstand und haun damit erst Herrn Fischer und dann sich selbst mit Schmackes auf den Kopf. Das bringt Ihnen bestimmt eine Menge erfreuter Wähler.
  • Oder schmeißen Sie sich mit grandiosem Platsch in einen der vielen Milch-Seen, die heuer von tausenden fast ruinierten Bauern vor allerlei Ministerien aufgeschüttet werden. Und tauchen Sie doch am Besten nicht wieder auf! Schon hätten Sie einen noch größeren Haufen begeisterter Bauern als Neu-Wähler.
  • Sie könnten natürlich auch einen Karaoke-Abend in einem Schlachthof, einer Schweine-Mast-Anlage oder einer Gänse-Stopf-Farm arrangieren. Da stehen Sie dann und trällern ein Liedchen, während Sie ein um den anderen Hals abwürgen.
  • Und wenn Sie das in Ihrer gewohnt militärisch-methodischen Art vorplanen, kreischt ihr jeweiliges Opfer immer schön im Takt dazu.
Oder, hier der ultimative Vorschlag:
  • Verhundertfachen Sie doch einfach die Plakate mit Ihrem Gesicht, irgendwelche Bei-Worte können Sie sich getrost sparen. Ihr Anblick allen ist mehr als ausreichend.
Davon wird bestimmt jedem grün, das kann ich Ihnen aus eigener Erfahrung garantieren.

q.e.d. :(

lynxxaugen

22
Sep
2009

Wahre Liebe und die unvermeidlichen Folgen

truelove

So kann’s gehen.
In Taiwan, berichteten gestern meine Online-News, machte sich ein ehrbarer Raub-Mörder eben daran, seinem Tagwerk nachzugehen als ihn jählings und unerwartet das Unglück in Gestalt der WAHREN LIEBE traf.

Ja, ja! Das muss man sich mal vorstellen. Da schlenderte also diese bedauernswerte Kreatur Nichts ahnend aber durchaus willig seinen Lebensunterhalt zu sichern durch die Gassen, als plötzlich Arbeit vor ihm auftaucht. Zielsicher (gekonnt ist eben gekonnt) stach er zu und wollte sodann sein wimmerndes Geld-Erwerb ausplündern als ihn unvermittelt Amors Pfeil mitten ins sonst sicher eher abgehärtete Herz traf.

Nach einem Blick ins Gesicht der sich mit letzter Kraft auf den Rücken gerollten Dame. Wenn das nicht romantisch ist!

Von schierer Liebe und der durchaus nachvollziehbaren Überlegung überwältigt, dass es seinen neuen Gefühlen lebendig sicher dienlicher wäre, raffte er das brand-neue Objekt seiner Begierde vom Boden auf, schleppte es ins Krankenhaus und pappte – immer noch hin und weg – ein feinfühliges Liebes-Briefchen an den ganz Gentlemen-like nicht geklauten Roller seiner Angebeteten.

Als ich bemerkte, wie reizend du bist“ schrieb er „habe ich es mir anders überlegt!

Dann empfahl er sich, unter Angabe seiner Adresse, als zukünftigen Liebhaber, ging nach Hause und wartete verträumt auf sein Schnuckel-Hasi. Das erfreulicher-weise tatsächlich überlebte. Jedoch, Undank ist der Welten Lohn. Oder noch banaler gesagt: Jede gute Tat und so weiter und so weiter.

Denn man mag es kaum glauben. Jawohl! Anstelle sich unverzüglich ihrem Wohltäter in die schmachtenden Arme zu schmeißen und somit das Romeo und Julia-Thema um eine ebenso erbauliche wie einmalige Variante zu bereichern, schickte das fiese Möpp …

Ja. Eben. Die Polizei.

Liebe ist Scheiße.

lynxxaugen

21
Sep
2009

Finanzkrise hilft offenbar dem Klimaschutz

pinslogok

Das ist schön!
Und wenn man es mal kurz bedenkt, von ebenso schlichter wie unwiederlegbarer Logik. Da wären Sie jetzt nie drauf gekommen? Na, na. Sie denken eben nicht logisch. Schlimmer noch, Sie scheinen mir eine gänzlich unkreative Dumpfbacke zu sein.

Nehmen wir nur mal den Begriff: „Finanz-Krise

Sie hätten jetzt gesagt „Wieso Krise? Die sind pleite, völlig überschuldet und haben das Geld Millionen hart arbeitender Menschen gestohlen! Und haben Schulden mit so vielen Nullen angehäuft, dass jeder braven Sekretärin beim Versuch, die alle zu Papier zu bringen womöglich der Finger abbricht.“

Wie unschön von Ihnen, so etwas zu denken.
Sie sind vielleicht pleite. Banken haben eine Krise. Denn eine Krise ist schon vom Begriff her etwas, das mit einem x-beliebigen Politiker und Ihrem Geld noch abgewendet werden kann.

Ok. Danach sind Sie auf jedem Fall pleite.

Aber dann verlieren Sie auch Ihren Arbeitsplatz, Ihre Altersversorgung, Ihre Wohnung oder Ihr Haus. Und wenn nicht, müssen Sie auf jedem Fall sparen, zum Beispiel bei den Nebenkosten wie Energie und Heizung. Und selbstredend können Sie nicht mehr wie blöde mit dem Auto rumgurken, in den Urlaub fahren oder gar fliegen. Und irgendwelche größeren Neuanschaffungen fallen auch flach.

Sehen Sie. Da haben Sie es doch.
Schon verringern sich die Umwelt schädigenden Stoffe aufs Angenehmste.
Denn die paar neuen Villen, Ferraris, Yachten und Privat-Flugzeuge der nunmehr ent-Kristen Banker und Politiker fallen gegen Sie und Ihresgleichen doch kaum ins Gewicht.
So rein Umwelt-schädigend-massen-mäßig.

Also schnallen Sie gefälligst ihren Gürtel enger (so Sie denn noch einen haben) kuscheln sich unter einer netten Brücke in Ihre Bau-Plane und sind still und vergnügt, dass Ihr Geld am Ende die Umwelt retten wird.

Denn dann hat sich die harte Arbeit all dieser nur und absolut gutmeinenden Diebe und Betrüger aus Industrie, Politik und Finanzwesen tatsächlich gelohnt. Wie es sich Herr Westerwelle so sehnsüchtig wünscht.

Ach was? Das hat er so gar nicht gemeint?
Ich sag’s doch. Sie sind eine ganz und gar unkreative Dumpfbacke.
Ist ja nicht so schlimm.
Dafür sind Sie schließlich der ideale Wähler.

lynxxaugen

17
Sep
2009

Ein iranischer Pekinese namens Angela Steinmeier bei McDonalds

oder
Dich kriegen wir auch noch!
pinslogok

Leser sollten Schreiberlingen ja immer willkommen sein.
Ohne Ansehen der Person. (Mal ganz ehrlich. Wer wollte die meisten davon auch schon ansehen? Äh. Ja. Das nur nebenbei.) Aber natürlich ist es immer herzerwärmend zu wissen, dass man rund um den Globus gelesen wird.

Und wie jeder brave Blogger kenne natürlich auch ich ein paar ganz fiese Scherz-Kekse, die ihr Blog stets mit ein paar Reiz-Wörtern anreichern. Gern auch völlig sinnfrei, nur um hernach der Fan-Gemeinde auf ihren öffentlich ausgestellten Countern das flugs herbei geeilte Fußvolk des sich jeweils vors Bein gepisst Fühlenden hämisch zu präsentieren.

So was würde ich NIEMALS-NIE tun.
Obwohls sicher ganz putzig ist.

Das eine oder andere Mal. Und wenn man dann - wie ich vor ein paar Wochen – gleich nach dem eher nicht so Chinesisch-Staats-tragend gemeinten Gebrauch des Wortes: „Pekinese“ ein paar Tage lang von Hongkong aus belagert wird, entfleucht selbst einer bekannt unfrohen Natur wie mir ein leichtes: „hähä“.

Wenn aber ein bier-ernster Haufen nix Besseres zu tun hat als tagelang das 200.822.954ste Blögchen über ihren kurzfristig Amok laufenden Herrn Hahne zu begaffen, anstatt brav lecker Klopse zu braten, ist das – finde ich mal ganz nebenbei –denn doch ziemlich un-easy. Ob nun am Abend oder am Morgen.

Ja, ja. Man will halt wissen, was das Volk so denkt. Besonders auf dem fernen Mutterschiff. Und Info, selbst in so exotischen Fremdsprachen wie Deutsch (Babelfish?) ist halt alles. Und sowieso nur zum Besten der lieben Kunden. Und böse Menschen gibt’s überall und Herr Hahne hatte am Abend vorher einen Klops zuviel.

Don’t flurry!
Uns ist allen mal zum Kotzen zumute.

lynxxaugen
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.ApoKalypsePart I

FinisNoXx

Oo

"Das ist keine Übung. Das ist die Apokalypse. Bitte bleiben Sie ruhig und verlassen Sie sofort das Gebäude."

Erst denken! Dann Häkchen!

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Meins!

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Was ich so daherschwätze


is ihm 17 mal vorn schießprügel gelaufen. hatter gesagt....
NoXxLynXx - 30. Apr, 22:13

randwertiger fall von 'mit Blumen überschüttet' gewesen. :) hab...
NoXxLynXx - 21. Apr, 12:24
nu grade
nich :)
NoXxLynXx - 16. Jan, 10:15
süß!
ein prätentiöses fräulein hehe
erphschwester - 16. Jan, 10:14
haare sind beinahe
fotografisch augen und mund absolut unter-wasser-mäßig
erphschwester - 16. Jan, 10:14

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