21
Jan
2010

Sodom und … Gorgonzola?

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Heute wollte ich eigentlich über Käse schreiben.
Hartkäse. Weichkäse. Schnittkäse.
Käse mit und ohne Rinde.

Aristoteles hat darüber gefachsimpelt.
Louis Pasteur sich dem Käse-Liebhaber unsterblich gemacht.
Warum dann nicht auch ich?

Denn ob als Viertel-, Halb- oder Vollfett-Käse, angereichert mit Lab oder dem guten Penicillium camemberti, Käse ist ein Kulturgut von solcher Beliebtheit, dass die aufwendige Entwicklung eines billigen Plagiats tatsächlich nur eine Frage der Zeit war.

Und wie so oft war unsere Zeit die richtige dafür. Weshalb nun ein gesetzlich erlaubter Analog-Käse als schmieriger Widergängers des gepeinigten Originals über unsere Pizzen schleichen darf.

Aber das nur nebenbei.

Wesentlich interessanter ist doch wohl die Tatsache, dass Käse als einziges Lebensmittel eine genetisch-rassistische Komponente hat!

Was natürlich gar nicht geht. Weshalb das Nicht-Käse-Essen-Können mit viel Forschung (und dem Gegenwert des Brutto-Sozial-Produkts eines mittelgroßen Landes) durch die Entwicklung eines politisch korrekten Käses nunmehr befriedigend geregelt ist.

Ich wollte auch über Engländer schreiben, die sich mit übergroßen Käse-Rädern jedes Jahr todesmutig Abhänge runterstürzen, über Franzosen mit vor Glück verschleiertem Blick beim Geruch ihres heißgeliebten Vieux Boulogne, der Nicht-Franzosen leicht ins Koma versetzen kann.

Über krümeligen, pappigen und verschimmelten Käse.
Gebackenen Camembert und die Freuden des gemeinsamen Käse-Fondues, die oft ein Leben lang anhalten. Also nicht das Fondue.

Und natürlich über die unvergessene Frau Antje mit Häubchen und Holzlatschen. Und aufgespießte Häppchen. Aus Käse.

Aber ist mir das vergönnt?
Nein.

Stattdessen werde ich mit der Frage konfrontiert, ob Sodomie aka Zoophilie tatsächlich erlaubt ist.

??

Igitt?
Ich muss doch sehr bitten?
Na, erlauben Sie mal?
Wo ist meine Spei-Schüssel?

Haben Sie ein Herz!
Überschütten Sie mich doch bitte mit einer Tonne Vieux Boulogne.

Jedoch, was nutzt es.
Um es kurz zu machen.
Sie dürfen.

Also mit jedem armen Tier, dass tragischerweise in Ihre Hände – oder Schlimmeres – fällt.
Und Sie dürfen sich – für Ihre Fan-Gemeinde sicher ein Hoch-Genuss – auch gern dabei filmen, fotografieren und das Resultat dann in Form einer nett aufbereiteten Web-Site jedermann zugänglich machen.

Ach! Mein armes, armes Käse-Brötchen.
So müssen wir uns wieder sehen!


Was Sie allerdings nicht dürfen, ist sich darüber aufregen. Oder den Link dieser Seite veröffentlichen. Denn das greift ganz unzulässig die Würde des Sodomiten an und in seine schützenswerte (wenn auch für alle gut sichtbare) Intimsphäre ein.

Wie gut dass es Google gibt!

Da können Sie, wenn Sie fix sind, die vom Staat geschützte Seite finden und sich an den Bildern und Filmchen erfreuen. (Bevor auch der Hinweis aus Sodomiten-Schutz-Gründen gelöscht wird)

Oder Sie können sich in verschiedensten Foren mit den verstörten Zufalls-Besuchern dieser Web-Site, die wohl als Kuschi-Wauwi-Pony-Seite firmiert, darüber wundern, dass DAS ausdrücklich erlaubt ist.

Und Anzeigen nix bringen.
Weder bei der Polizei noch bei Google.

Ja, ja!
Führen Sie sich den ekligen Stinker doch mal zu Gemüte.
Den Mensch.
Nicht den Käse.

Dann sehen Sie ihr Käse-Brötchen auch viel früher wieder als Ihnen lieb sein kann.

LynxxAugen

20
Jan
2010

ZDF-Spendengala bringt 18 Millionen Euro für Haiti ein

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Edel ist der Mensch, hilfreich und?

Ja was?
18 Millionen Euro an einem Abend für Haiti, während in den letzten Wochen – Duplizität hat doch immer was für sich – 18 Obdachlose in Deutschland erfrieren mussten?

Sicher. Für heimische Obdachlose zu spenden bringt den eigenen Namen nicht ins TV. Und ist unspektakulär. Und allenfalls eine Meldung auf Seite 25 wert, ganz unten, in Klein-Buchstaben.

Da sind schauerliche Bilder kreischender, tobender Menschen, die sich um ein vom Himmel gefallenes Ess-Paket abmurksen doch allemal unterhaltsamer.

Und man kann auch noch selbstgefällig sagen: „Da könnte was von mir drin gewesen sein!“

Nur keine Bange.
Da ist bestimmt von jedem was drin.
Und fernes Elend gibt es immer genug zu begaffen.
Dramaturgisch gut aufbereitet.

Da muss man sich nicht gleich prügeln, wie die Hilfs-Organisationen.

Deren kollegialer Umgangston mittlerweile irgendwo bei: „Ich hau dir in die Fresse, du Sau!“ angelangt ist. Und deren Flugzeuge und Schiffe, wie man hört, sich inzwischen in größerer Dichte als ein Rudel Geier umkreisen.

Ja!
Exotisches Elend kann faszinierend sein.
Durch ein sicheres virtuelles Fenster betrachtet.

Das Elend vor der Haustür dagegen ist total öde.

Aber wer weiß.

Vielleicht springt es ja irgendwann mal heraus.
Mitten hinein in die gefühlvoll verzogenen Fratzen.

LynxxAugen

19
Jan
2010

Deutschland fieses Heimatland – Teil 1

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Mal vorweg.
Ich lebe nicht ungern hier.

Ich hab die Lizenz zum Kwengeln, wenn ich umfalle klaubt mich irgendwer auf und verfrachtet mich völlig rechtsgültig ins Krankenhaus, ich hab Anspruch auf eine Wohnung und Essen und wenn mich wer so richtig ärgert, hau ich den um, gucke verwirrt und werde gutachterlich bedauert.

Und – vor allem! – ich bin nicht unbedingt in akuter Lebens-Gefahr, wenn ich Pickel-Fresse Pickel-Fresse nenne. Oder was ähnlich Liebenswertes schreibe.

Das hat doch was.
Geben Sie’s zu.
So haben Sie das noch nie betrachtet.

Oder sagen wir's doch ehrlicher.
So wollten Sie es noch nie betrachten.
Sie müssen ja nicht gleich brüllen: „Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein!“

Aber mehr und mehr ärgere ich mich in der letzten Zeit über jene sonderbaren Teilzeit-Auswanderer, die aus irgendwelchen fernen Ecken ihren geradezu unbändigen Hass in (deutschsprachige) Blogs ergießen. Meist ohne jeden Sinn.

Nein, damit meine ich nicht die jugendlichen Spinner, die eifrig japsend jedermann ungefragt so Interessantes wie Spring Break erläutern wollen. Was es in Deutschland nicht gibt und weshalb es hier supi-doof ist. Und wieso sie – die heutige Jugend – so ungemein häppi ist (oder irgendein anderes lächerliches Wort) deswegen in die Fremde eilen zu können.

Liebe junge Menschen.
Da müsst ihr jetzt mal ganz tapfer sein.

Denn – mal abgesehen von der Verhunzung eurer Sprache, die die meisten von euch nur noch rudimentär beherrschen; ein Phänomen, das übrigens schon Sokrates beklagte (das war ein ur-ur-ur und so weiter alter Grieche, der schon mächtig lange tot ist) – euer ganzes iiisii schilliges oder was immer angesagtes Verhalten hatte schon in der Früh-Steinzeit einen riesig langen Bart.

Nehmt nur mal euer Spring-Dings.

Ich will gar nicht von der jüngeren Vergangenheit reden, deren Vertreter so ein Spring Break in Memoriam ihrer eigenen Springs leise kichernd als Ringelpietz bezeichnen würden.

Jedoch versichere ich euch, dass schon die Jugendlichen einer x-beliebigen Steinzeit-Sippe ihre (euren nicht unähnlich ungepflegten) Köpfe aus der Höhle steckten und nach einem ebenso kurzen wie unzureichenden Blick in die Umgebung sich gegenseitig zu nuschelten, dass es draußen nunmehr warm genug zur Vergnüglichkeit sein müsste.

Man darf vermuten, dass alles, was etwas größere Zähne hatte schon hinter der nächsten Ecke lauerte. Ganz so wie heute.

Aber genug davon.
Obwohl es ein lustiges Thema ist, stelle ich grade fest.

Jedoch nicht meins.
Jedenfalls nicht heute.

Heute meine ich die Spät-Hippies und Alt-(wirklich alt, hähä) 68er, die teils in unseren südlichen Nachbar-EU-Ländern oder dumm-dreist noch in der übelsten Diktatur ihre üppige Rente verprassen und von dort aus mangels anderer Interessen Gift und Galle gegen die bösen deutschen imperialistischen Kapitalisten spucken.

Natürlich nur, wenn sie nicht gerade irgendwelche deutschen Ämter und/oder Gerichte, Krankenhäuser, Kureinrichtungen etc. nach mehr Leistung annölen. Selbstredend nur schriftlich. Selber hinkommen müssen ist Faschismus pur!

Immer in der sicheren Gewissheit, dass sie im Falle eines Falles lauthals nach eben diesen faschistischen deutschen Amtsträgern brüllen dürfen. Denn das ist ja ihr gutes Recht, wenn sie – was nicht grade selten passiert – in ihrem heißgeliebten Gastland unangenehm auffallen.

Wenn zum Beispiel ein französischer Polizist so einem alten Nörgler, der ihm mit der verbotenen Zigarette in der deutschen Hand stundenlang was von La Liberté vorsülzt, eine Ohrfeige verpasst.

Wozu er übrigens meinen Segen ausdrücklich hat.
Der französische Polizist.

Oder wenn in Spanien ein paar Korruptions- äh Amts-Träger von einheimischen Spekulanten monetär angespornt ohne große Fisematenten auch mal ein Baurechtlich einwandfreies deutsches Ruhesitz-Anwesen platt walzen lassen.

Oder wenn in …

Ach. Scheiß doch auf die Beispiele.
Deren sind Legion und jeder kennt sie eh.

In all diesen Fällen jedenfalls erwarten die querulierenden Alterchen Hilfe vom fiesen Heimatland. Sogar in Millionen-Lösegeld-Höhe, falls sie von der pittoresken Einwohnerschaft zum Zwecke des Gelderwerbs entführt werden.

Und dann pochen sie darauf.
Dass sie gerettet werden.
Durch die Bundeswehr befreit.
Ausgeflogen.

Zurück zur verhassten Insel der staatlich autorisierten Nörgler.

Wo sie dann noch vom Kranken-Bett aus die nächstbeste Krankenschwester anscheißen, das Essen bemäkeln und – sobald sie ihr Book eingestöpselt haben (Wehe, das ist nicht möglich!) – auf ihr Mecker-Blog eilen und rummaulen.

Eben weil sie es können.
Und nicht den Hauch einer Ahnung haben, wie es wäre, wenn sie es wirklich nicht dürften.

LynxxAugen

18
Jan
2010

Die Zeit dazwischen

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Wenn ich morbide danieder liege und vor mich hin sieche, läuft die Zeit meist in fast surrealen Sprüngen vor mir weg.

Oder um mich herum.
Oder hinter mir her.
Das lässt sich leider nicht so ganz in Worte fassen.

Manchmal unterhalte ich mich, manchmal redet jemand zu mir und manchmal flackert ein Stückchen TV an mir vorbei, aber schon in der nächsten Minute (oder eine Stunde davor?) könnte ich schwören, das war nur ein Traum.

Logischerweise sickert dabei so manches in mein leidendes Hirn, dem ich im Normalzustand niemals auch nur in die Nähe käme.

Deshalb weiß ich jetzt (fragen Sie mich nicht woher) dass die ‚seltsamen Zeichen’, die ungefähr 40 Zeugen auf dem Feld bei Roswell an den Teilen des abgestürzten Was-auch-Immers gesehen haben wollen, Klebeband waren.

Richtiger gesagt, Geschenk-Klebeband mit abstrakten Motiven, mit dem die Techniker der Vor-Nasa das hochgeheime Projekt (Wetter-Ballon? Spionage-Ballon? Test-Dummie-Ballon?) zusammengeklebt hatten.

Aha.

Ein fetter Hintern ist gesund! Fette Beine auch!
Verkünden mal mehr mal weniger frohe Stimmen.

Ich fange an mich zu fürchten.

Irgendeine Frau Kern (?) erzählt – anscheinend ununterbrochen und auf allen Sendern - schmieren-komödiantisch schluchzend, ihr erster Mann wollte sie und ihr Kind erschießen und ihr zweiter sei ein Schwer-Verbrecher.

Falls das ein Traum ist, wieso träume ich alle halbe Stunde so einen Scheiß?
Und wer – zur Hölle – ist Frau Kern?

Die Welt geht erst in 6 Minuten unter, erklärt irgendwer Wichtiges. DIE UHR (?) wurde umgestellt und das ist so toll, dass es der gesamten Menschheit verkündet werden muss.

Mir ist sehr sonderbar zumute.
Ich versuche eine nette Person, die was von Tee faselt, nach dem Weltuntergang zu fragen.
Das wird nix. Die Person sagt immer nur: Ja, ist ja gut.

Das hilft mir nicht weiter.

In Indien sind die Menschen dunkler als gedacht!“ erklärt ein blondes Mädchen, dass die Welt retten will. Ist das jetzt metaphorisch gemeint? Das Mädchen hat ein eifriges Gesicht und will Gutes tun.
Vielleicht könnte sie Frau Kern retten?

Eine Elite-Partner-Agentur ist übrigens noch nagender als die von Verbrechern umzingelte Frau Kern.
Die wollen mir unbedingt einen Partner mit Niveau vermitteln. „Simsalabuff!“ ruft ein Zauberer, eine Tür springt auf und ein Geist bemächtigt sich eines ….
Hm.

War das ein Niveau-voller Partner?
Der sah irgendwie niederträchtig aus.

Ich führe anscheinend ein langes Gespräch (die nette Person nörgelt) schlafe ein und hab’s vergessen. Beim Aufwachen will ich wissen, wieso in Bottrop Tausende georgelt haben.

Das bringt mir eine Extra-Pille ein.

Jetzt behauptet die Stimme (in meinem Kopf?), dass wer kleiner ist schneller krank wird und sozial benachteiligt ist. Erfreut kontere ich mit meiner Größe, die keiner klein nennen kann.

Zum Beweis will ich offenbar ein Maßband suchen.
Meine Erklärungen kommen nicht so gut an.

Eine fette kleine Frau (Ist die jetzt gesund, weil sie einen fetten Hintern hat, oder krank und asozial weil sie klein ist?) lässt sich Gold aufs Gesicht pinseln und erklärt dann, nun fühle sie sich so schön wie Kleopatra.

??

Ich starre ein Weilchen auf das Elend und will einen nassen Lappen für meinen Kopf.
Oder noch besser, eine Packung Gefrier-Erbsen.

Eine kwäkende Stimme nervt mich gewaltig. Ich wache auf und aus dem TV grinst mich eine verpickelte Visage dämlich an.
Mein Gehirn sagt resigniert: Westerwelle.

Shit!
Ich bin wieder gesund.

LynxxAugen

14
Jan
2010

Osterreichs Schweine

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In Österreich, im schönen Ski-Paradies, liegen – während ihr das hier lest – 29 lebende Schweine unter Tonnen von Schnee begraben.

Sabbernd und geifernd beobachtet von einem Haufen Perverser, der sich Wissenschaftler nennt. Und eine hoch offizielle Genehmigung für das ‚Experiment’ in der Tasche hat.

Ihre unglaublich wissenschaftlich wertvolle Begründung: Sie wollen erforschen, wie lange es dauert und wie sich so ein Schwein fühlt, wenn es bei vollem Bewusstsein erstickt, erfriert oder was auch immer.

Gratulation Österreich.
Immer wenn ich denke, was Übleres könnt ihr gar nicht hervorbringen, überrascht ihr mich aufs Neue.

LynxxAugen

12
Jan
2010

Flashmob gegen Nacktscanner

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Kennen Sie Flashmobs?
Sie wissen schon.

Das sind diese organisierten Massen-Nonsens- Veranstaltungen, die neuerdings - entgegen dem Willen des Erfinders - einem höheren Zweck dienen (sollen).

Denn Herr Wasik aus NewYork hatte keineswegs düster-wichtige Gedanken, als er das Gegenpart der Smart Mobs erfand. Tatsächlich schwebten ihm solcherlei Aktionen wie in Hamburg vor, wo ein paar Dutzend echte Flashmobber im Minuten-Takt Frau Merkels Rede mit einem fröhlichen „Yeahh!!“ verschönten.

Das war kollektiver Unsinn vom Feinsten.
Ganz im Sinne Herrn Wasiks.

Aber das jetzt?
Gut, zugegeben.

Es ist ziemlich leicht auf verwirrten Berufs-Betroffenen rumzuhacken, die in Rudeln auftretend enthusiastisch den unersetzlichen Wert der Individualität preisen und ebenso laut wie perfekt synchron verkünden, dass sie alle gegen den Mainstream sind.

Und dagegen anschwimmen!
Mal so im übertragenen Sinne gesagt.

Muss mächtig was los sein in diesem Gegenstrom.
Schätze, da kann kein Fliegen-Schiß mehr nach unten sinken.

Jetzt also NACKT GEGEN NACKTSCANNER!
Und natürlich gegen die Verletzung der Intimsphäre und Menschen-Würde und so weiter.

Ich hab mir die Bilder von dem Debakel mal angeschaut.
Und ich muss sagen, es stimmt!

Wäre ich ein harmloser Flugreisender, der gerade erleichtert aus dem Flieger gegrabbelt ist und sein Glück preist, nicht in die Luft gesprengt worden zu sein, würde ich mich bei dem Anblick auch in meiner Würde gekränkt und meiner Intimsphäre verletzt fühlen.

Das Problem mit den Nacktscannern und der Verletzung insbesondere ethnischer Würde-Vorstellungen hat neulich der Herr Ulfkotte in einem Artikel so logisch und einleuchtend behandelt, dass ich es nicht annähernd so gut hinbekäme.

Und mehr könnte ich dazu auch nicht sagen.
Außer vielleicht: Der Mann hat Recht.
Und gute Ideen.

Und was die nackten Protestierer angeht.
Die zum ‚Nachdenken’ anregen wollen.
Nachgedacht habe ich eigentlich nur über Bild 9.

Bombe Inside? Steht da auf dem Schild.

Nun, was immer der Typ INSIDE hat, es ist auf jedem Fall etwas sehr Großes. Was er - im Namen der verletzten Gefühle aller Menschen - lieber bedeckt halten sollte.

LynxxAugen

11
Jan
2010

Außenminister Westerwelle zu Überraschungsbesuch im Jemen

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Grundgütiger.
Was soll das sein?
Die Horror-Variante von: Rate mal, wer zum Essen kommt?

Aber immerhin.
Das erklärt’s ja dann.

Überhaupt scheint dieses Jahr eins der Aufklärung zu werden.

Erst enthüllt sich uns die Ursache des ganz großen Desasters aufs Logischste durch das Grauen erregende Erscheinungsbild unserer Bundesregierung. Und nun werden auch noch die kleineren Details klar beleuchtet.

Das nenne ich mal eine Wahre Renaissance der Glasnost-Bewegung!

Nehmen Sie nur mal die Jemen-Frage.
Ja, ja. Vielleicht hat sich ja doch der eine oder andere von Ihnen gefragt, warum ausgerechnet jetzt im Jemen lauter Terroristen-Schulen wie Pilze aus dem Boden schießen?

Oder richtiger: Wieso das in jenen Breiten so was Außergewöhnliches sein soll, dass sich etliche Staaten geradezu andienern, dem mittels ultimativer Methoden wie einem breitflächigen Bombardement ein Ende zu machen?
Auf der Stelle noch dazu?

Ja gucken Sie sich die Staaten doch mal an!

Das sind samt und sonders jene Länder, die den Überraschungs-Besuch gerade hinter sich haben. Und ich wette, irgendeiner der in den Botschaften dieser Welt schon beinahe übereinander purzelnden Spione (vermutlich ein zu Tode erschrockener Jemenit) hat die Überraschungs-Besuchs-Liste seiner Regierung übermittelt.

Bei einer heran drohenden Katastrophe solchen Ausmaßes dürfte es noch gefühlte 10 Sekunden gedauert haben, bis das ganze Land davon wusste.

Und dann – so was nennt man eine lückenlose Indizien-Kette – haben sich die paar, die der Schreck nicht irreversibel niedergestreckt hat, auf der Stelle dran gemacht, sich wenigstens die überlebensnotwendigsten Abwehr-Künste beibringen zu lassen.

Sofern so etwas überhaupt möglich ist.

Und mit Blick auf die beängstigende Tatsache, dass er eines Tages ja doch wieder in unser Land einfallen wird, frage ich Sie: Können Sie es diesen bedauernswerten Leuten verdenken?

Der Mann, man mag es sich nicht vorstellen, hat ja nicht mal eine Tüte auf dem Kopf!

Herr Oettinger!
Wo sind Sie?

LynxxAugen

10
Jan
2010

Schnee! Schnee!

PhotobucketEs schneit.
Ich schaue nach draußen und die Welt sieht so ganz und gar fremd aus.
Nichts ist schmutzig.
Nichts sieht grell aus.
Nichts scheint es eilig zu haben.

Meine Augen sehen ein Leichentuch.
Mein Verstand sagt: Nichts geht mehr, das ist doch ärgerlich!
Und: Was hat das hier zu suchen? Das ist eine Urlaubs-Kulisse.

Sieh gefälligst nicht so süßlich aus!
Was willst du von mir?
Soll ich eine Stein-Kerze anzünden und verzückt nach draußen starren?

Weihnachten ist vorbei!

Mir ist kalt; der Öl-Verbrauch ist zu hoch; ich kann nirgends hin; alles ist langsam oder völlig außer Betrieb. Ich will ja für das Bisschen Lebensrecht kämpfen, das wir der Natur noch zubilligen.

Aber muss es gleich so viel sein?
Natur?

Und ich bin müde!
Und alle anderen auch.

Wann habe ich eigentlich gelernt, Schönheit nach ihrem Nutzen zu beurteilen?

Was haben die aus uns gemacht?
Und wann ist das passiert?
Und wer sind die?

Und warum lächle ich eigentlich.
Wenn ich nach draußen schaue.

LynxxAugen
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.ApoKalypsePart I

FinisNoXx

Oo

"Das ist keine Übung. Das ist die Apokalypse. Bitte bleiben Sie ruhig und verlassen Sie sofort das Gebäude."

Erst denken! Dann Häkchen!

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Meins!

Die Affäre Wulff geht weiter
Alles halb so wild!
Merkels Nicke-Männchen…
Wir sind solvent!
Die kostenfreie Lausemädchen-Masche
Es ist so schön ein Mörder zu sein!
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Die Brut der schönen Seele
Kennen Sie den Heiligen Gerne-Schwaf?

Ja, ja. Sie sind:

Du bist nicht angemeldet.

Was ich so daherschwätze


is ihm 17 mal vorn schießprügel gelaufen. hatter gesagt....
NoXxLynXx - 30. Apr, 22:13

randwertiger fall von 'mit Blumen überschüttet' gewesen. :) hab...
NoXxLynXx - 21. Apr, 12:24
nu grade
nich :)
NoXxLynXx - 16. Jan, 10:15
süß!
ein prätentiöses fräulein hehe
erphschwester - 16. Jan, 10:14
haare sind beinahe
fotografisch augen und mund absolut unter-wasser-mäßig
erphschwester - 16. Jan, 10:14

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